Arbeitsgruppe «Rebound» überwacht Corona-Situation

Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden hat eine Arbeitsgruppe eingesetzt, welche die aktuelle Situation im Kanton infolge der Coronavirus-Pandemie überwacht und – wenn nötig – neue Massnahmen einleitet. Die Arbeitsgruppe «Rebound» hat damit die Überwachungsaufgaben des kantonalen Führungsstabs übernommen, der am 19. Juni aufgelöst wurde.

  • (Symbolbild: Bigstock)

    (Symbolbild: Bigstock)

In Appenzell Ausserrhoden wird die Lage rund um die Coronavirus-Pandemie durch die Arbeitsgruppe «Rebound» überwacht; die Arbeitsgruppe setzt sich aus Fachleuten der kantonalen Verwaltung zusammen. Die Arbeitsgruppe «Rebound» trifft unter der Leitung des kantonalen Amts für Gesundheit Vorbereitungen, falls im Kanton in einzelnen Gemeinden, Institutionen, Schulen, Unternehmen oder bei Veranstaltungen gehäuft Covid-19-Infektionen auftreten. Die Arbeitsgruppe stellt sicher, dass jederzeit und uneingeschränkt das notwendige Fachwissen für die Bewältigung der Aufgaben zur Verfügung steht. Die Arbeitsgruppe «Rebound» hat die Kompetenz, je nach Situation schnell handeln zu können. Die Arbeitsgruppe stellt zudem die Verbindung zu den Nachbarkantonen sicher, um bei Bedarf auch unmittelbar kantonsübergreifende Massnahmen zu koordinieren.
Geführt wird die Arbeitsgruppe durch den Leiter des Amtes für Gesundheit, Franz Bach. Dessen Stellvertretung nimmt die Ausserrhoder Kantonsärztin, Dr. med. Franziska Kluschke, wahr. In der Arbeitsgruppe «Rebound» sind alle Departemente der kantonalen Verwaltung sowie die Kantonskanzlei vertreten. Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden schafft damit eine Struktur, um flexibel und schnell auf Veränderungen innerhalb des Kantons reagieren und eingreifen zu können.

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