APPKB weiterhin auf Erfolgskurs

Die Bilanzsumme der Appenzeller Kantonalbank stieg im ersten Halbjahr 2013 um CHF 74,7 Mio. beziehungsweise 3 Prozent auf CHF 2'583,1 Mio.

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Die noch immer tiefen Zinsen beleben weiterhin die Nachfrage nach Hypotheken. Der Zuwachs bei den Hypothekarforderungen betrug CHF 62,2 Mio. und erreichte ein Volumen von CHF 2’040,2 Mio. Bei den übrigen Forderungen gegenüber Kunden resultierte ein Anstieg um CHF 3,0 Mio. auf CHF 141,1 Mio. Insgesamt erhöhten sich die Kundenausleihungen um CHF 65,2 Mio. auf CHF 2’181,3 Mio.
Auch bei den Kundengeldern hielt das Wachstum an. Sie erreichten per 30. Juni 2013 einen Wert von CHF 2’090,2 Mio. Beträchtliche Zuflüsse verzeichnete die Bank bei den Spar- und Anlagegeldern (+ CHF 38,2 Mio.) und den Sichtgeldern (+ CHF 20,9 Mio.). Die Festgelder legten mit CHF 3,0 Mio. leicht zu, während sich der Bestand der Kassen-obligationen um CHF 6,0 Mio. verkleinerte.
Trotz stark gestiegener Volumina bei den Ausleihungen führte die tiefe Zinsmarge zu einem um CHF 0,14 Mio. geringeren Erfolg aus dem Zinsengeschäft. Verglichen mit der Vorjahresperiode fiel der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft um
CHF 0,02 Mio. höher aus. Andererseits reduzierte sich der Erfolg aus dem Handelsgeschäft im gleichen Umfang.
Bei leicht rückläufigem Ertrag aus dem ordentlichen Bankgeschäft konnten beim Geschäftsaufwand dank Kostendisziplin Einsparungen von CHF 0,27 Mio. verzeichnet werden. Der Sachaufwand fiel um CHF 0,20 Mio. und der Personalaufwand um CHF 0,07 Mio. geringer aus. Daraus resultierte für die Appenzeller Kantonalbank ein Bruttogewinn von CHF 10 Mio, der um CHF 0,2 Mio. über demjenigen der Vorjahresperiode liegt.

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