Appenzell und China: Fusion der Kulturen

Zeitgleich in sechs verschiedenen Metropolen Europas und New York werden in auserlesenen Käseshops Appenzeller Stofftragetaschen angeboten.

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Die Sujets auf den Stofftragetaschen stammen von drei chinesischen
Scherenschnittkünstlerinnen. Die Entstehung der Scherenschnitte in China wurde in einem Dokumentarfilm festgehalten. Was haben das Appenzellerland und China gemein? Der Scherenschnitt gilt als traditionelles Schweizer Kunsthandwerk. Sein Ursprung aber liegt in China – von Osten nach Westen also. Voller Neugier und Faszination hat sich eine chinesische Appenzellerin Hao Yu auf den Weg gemacht, um mehr über die Kunst des Scherenschnitts zu erfahren.

Hao Yu arbeitet im Haus Appenzell, wo sie auch für das Projekt «Wenn Ost und West sich begegnen», eine Ausstellung über chinesische Scherenschnitte mit Appenzeller Motiven, verantwortlich war. Dieses diente schliesslich auch als Inspiration zur Geschichte mit den Scherenschnitten. Sie machte sich also auf in Ihre ursprüngliche Heimat. Drei renommierten Künstlerinnen ist sie dort begegnet – und mit drei Werken ist sie zurückgekehrt. Drei Sujets stellen je einen Ausschnitt aus der Appenzeller Käseherstellung dar: auf der Alp, in der Käserei und das Geheimnis.

Seit dem 19. November sind die Tragetaschen (aus Biobaumwolle und fairer Produktion) in ausgewählten Käseshops in verschiedenen Metropolen Europas sowie in New York erhältlich: Zürich, München, Berlin, Hamburg, Amsterdam,
Helsinki.

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