Alphornbläser musizieren am Seealpsee

Das wegen dem regnerischen Wetter verschobene siebte Alphorn-Treffen am Seealpsee fiel dadurch genau mit dem Eidgenössischen Jodlerfest in Davos zusammen.

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Trotz der unsicheren Wetterlage lohnte es sich, das bereits zur tradition gewordene Alphorntreffen unter dem Motto «Das grösste und schönste Echo im Alpstein» anzusagen. Bereits am frühen Sonntagmorgen wanderten viele Bergfreunde und Alphornbläser zum Seealpsee. Einige unentwegten Bläser empfingen schon früh morgens die Wnderer mit ihren Naturklängen. Punkt 10.00 Uhr trafen sich alle Mitwirkenden am See zum ersten Gesamtchor
Der Organisator Peter Hochreutener aus Goldach begrüsste mit seiner mobilen Lautsprecheranlage, die er an seinem Elektrorollstuhl befestigt hatte, die Teilnehmer und Bergfreunde, gab kurze fachkundige informationen und dankte auf sympatische Art und Weise allen Sponsoren, die diesen Anlass wieder grosszügig unterstützten.
Der Berggottesdienst bei der Bruderklausenkapelle zelebrierte Pfarrer Paul Hutter aus Rorschach. Dieser wurde von Alphornklängen – leider ohne Jodelgesang wegen des eidgenössischen Jodlerfestes – und von Seealp-Senn Hans Gmünder mit dem Betruf bereichert.
Der zweite Gesamtchor um 12.00 Uhr ertönte nicht weniger imposant von den Felswänden. Der Alpstein hat nicht umsonst bei den Alphornbläsern den Namen «Naturkathedrale der Ostschweiz». Den ganzen Tag  hindurch spielten Bläser einzeln, im Duett oder in Gruppen um den See und alle freuen sich bestimmt im nächsten Sommer an diesem Ort zum achten Mal dabei zu sein. Der letzte Gesamtchor, der um 16.30 vorgesehen war, musste wegen der vorhergesagten Gewitterfront bereits frühzeitig abgesagt werden, kamen doch Bläser von weit her.
Für die freiwillige Kollekte kommt erneut vollumfänglich der Bergbauernhilfe Innerrhoden zugute.

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