31 von insgesamt 40 Gemeinwesen waren vertreten. Die ordentliche Versammlung verabschiedete Jahresbericht, Jahresrechnung und Budget. Im vergangenen Jahr wurde anstelle eines Ausgabenüberschusses von Fr. 264’000.– ein Ertragsüberschuss von Fr. 14’643.80 realisiert. Für das Jahr 2014 ist ein Aufwandüberschuss von Fr. 341’000.– vorgesehen. Unter „Verschiedenes und Umfrage“ informierte der Präsident Albert Etter über die bevorstehende Revision der Technischen Verordnung über die Abfälle (TVA). Ausgangspunkt dieser Revision ist auch die Motion von Carlo Schmid, früherer Chef des Schweizerischen Nutzfahrzeugverbandes (ASTAG) und ehemaliger Ständerat, die „Kein Transport- und Entsorgungsmonopol für Gewerbekehricht“ vorsieht. In der Zwischenzeit wurde von Kurt Fluri, Nationalrat, eine zweite Motion „Keine vollständige Liberalisierung des Abfallmarktes für Gewerbekehricht“ eingereicht, da den Gemeinden bei Umsetzung der Motion Schmid 150 Millionen Franken an Gebührengeldern jährlich fehlen würden. Weitere Ausführungen erfolgten zu künftigen Kehrichtfahrzeuganschaffungen, zur Grüngutinteressengemeinschaft Ost (GIGO), zum Angebot an die Gemeinden bezüglich Grüngutabfuhr und zu einem geplanten Pilotprojekt „Speiserestensammlung“.
Im Anschluss an die Versammlung stelle PUSCH den Abfallunterricht in der Volksschule vor. Die A-Region finanziert diesen Unterricht, womit dieser für öffentliche Schulen unentgeltlich ist. Marco Maurer sowie Brigitte Troxler zeigten in ihren Ausführungen die Bedeutung des Unterrichtes und stellten auch die Methoden für die Sensibilisierung der Schüler zu Themen wie Abfall, Littering, Konsumverhalten etc. gekonnt dar.