Das «Solothurner» Bataillon unter dem Kommando von Michael Hirschi, Oberstleutnant im Generalstab, wird ab 1. Januar 2025 auf unbestimmte Zeit der «Innerrhoder» Mechanisierten Brigade 11 angegliedert, um «den Kampf der verbundenen Waffen» zu üben. Der Presseoffizier liess ausrichten, die Einheit habe mit vollständiger Ausrüstung einrücken können. In der dreitägigen Schlussübung werden die Infanteristen aus dem Mittelland beweisen, ob sie fit sind für die Zusammenarbeit mit der Mech Br 11. Die Infanterieunterstützungskompanie 11/4 wird einem französischen General an den Minenwerfern ihr ballistisches Können zeigen. Beim Staatsbesuch des tschechischen Präsidenten Peter Pavel wird die Kompanie 11/2 in Bern die Ehrenformation stellen. In der dreitägigen Schlussübung soll das im WK Gelernte auf Bataillonsstufe umgesetzt werden.
Auf dem Landsgemeindeplatz erschien zur Fahnenübergabe auch Daniel Keller, Kommandant der Territorialdivision 2, zu welcher das Inf Bat 11 noch gehört, sowie Oberst Markus Krucker, Koordinationsstelle der Territorialdivision 4, in deren Raum der WK stattfindet. Die St. Galler Regierungspräsidentin Susanne Hartmann, die Ausserrhoder Regierungsrätin Katrin Alder, Landesfähnrich Jakob Signer und Grossratspräsident Albert Sutter vertraten ihre Kantone. Die Gemeinden Wildhaus-Alt St. Johann und Herisau waren durch die Gemeindepräsidenten Thomas Diezig beziehungsweise Max Eugster vertreten. Auch Christian Schmid, Innerrhodens Polizeikommandant, liess sich die Fahnenübergabe nicht entgehen.