36 Prozent Strom aus eigener Wasserkraft

Das Elektrizitätswerk Urnäsch hat im Jahr 2013 rund 12,14 Millionen kWh Strom verkauft, das sind im Vergleich zum Vorjahr 0,15 Prozent weniger. 36 Prozent oder 4,5 Millionen kWh (Vorjahr 5 Mio. kWh) der verkauften elektrischen Energie wurden in den Kleinwasserkraftwerken entlang der Urnäsch erzeugt.

  • Kein Bild vorhanden.

    Kein Bild vorhanden.

Zur Generalversammlung der Elektrizitätswerk Urnäsch AG (EWU) konnte Verwaltungsratspräsident Dölf Biasotto 71 Aktionäre begrüssen. Der Jahresbericht des Präsidenten und die Jahresrechnung 2013 wurden ohne Diskussion genehmigt. Diese schliesst mit einem Gewinn von rund 19’200 Franken (10’600 Fr.) ab. Der vom Verwaltungsrat beantragten Ausschüttung einer Dividende von 25 Franken pro Aktie wurde zugestimmt. Der Verwaltungsrat mit Dölf Biasotto an der Spitze wurde für eine dreijährige Amtsperiode wiedergewählt.   
Im Geschäftsjahr 2013 verkaufte das Elektrizitätswerk Urnäsch 12,14 Millionen Kilowattstunden (kWh) elektrische Energie. Der Stromverbrauch war nach einer Zunahme im Vorjahr letztes Jahr leicht um 0,15 Prozent zurückgegangen. Bei den Industriekunden lag der Energiebezug 1,6 Prozent tiefer als im Vorjahr, beim Gewerbe ging dieser lediglich um 0,6 Prozent zurück. Bei den Haushaltungen, in Urnäsch weitaus die grössten Stromkonsumenten, stieg der Verbrauch um 0,7 Prozent an, in der Landwirtschaft blieb der Energieverbrauch stabil.
Gegen 36 Prozent oder 4,5 Millionen kWh der verkauften elektrischen Energie wurden im vergangenen Jahr von den fünf einheimischen Kleinwasserkraftwerken Rossfall, Zürchersmühle, Saien, Kronbachmühle und Widen produziert. Den Rest bezog das Elektrizitätswerk Urnäsch wie schon in den Vorjahren von der St.Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG (SAK). Der Anteil an einheimischem Strom wird vor allem durch die Wasserführung der Urnäsch beeinflusst.

Weitere Artikel