2024 soll wieder investiert werden

Der Gemeinderat Bühler verabschiedet den Voranschlag 2024 mit Investitionen von rund 1,86 Millionen Franken und einem Aufwand von Fr. 365'650.00 zuhanden der Stimmbevölkerung. Der Steuerfuss soll unverändert bei 3,9 Einheiten bleiben.

  • Die Verantwortlichen der Gemeinde Bühler verfolgen einen langfristigen Investitionsplan.  (Bild: Archiv)

    Die Verantwortlichen der Gemeinde Bühler verfolgen einen langfristigen Investitionsplan. (Bild: Archiv)

Vor dem Ausblick ins Jahr 2024 ein kurzer Rückblick auf die vergangenen Jahre: Alle wichtigen Finanzkennzahlen (Gemeindefinanzstatistiken Appenzell Ausserrhoden ) sind im grünen Bereich, schreibt die Gemeindeverwaltung Bühler. Dies soll jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Gemeinde Bühler vielerorts etwas unter dem kantonalen Durchschnitt liegt und weiteren Aufholbedarf hat.

Der Ausblick kann als vorsichtig optimistisch bezeichnet werden, heisst es weiter. Die höheren Steuereinnahmen von 2022 waren teilweise ein Einmaleffekt, dürften sich aber zum Teil als Trend etablieren. In Zeiten allgemeiner Teuerung bleibt es herausfordernd, die Ausgaben so zu budgetieren, dass diese Effekte nicht gleich wieder zunichtegemacht werden.

Im Zeichen der Investitionen

2024 steht wieder im Zeichen von verstärkter Investitionstätigkeit. Betrachtet man den Verlauf über mehrere Jahre, zeigt sich der Sinn dieser Strategie. 2018 führte die Sanierung des Schulhauses zu grösseren Investitionen. In den Folgejahren 2019 bis 2022 war der Gemeinderat mit Investieren eher zurückhaltend, um 2023 und 2024 wieder verstärkt zu investieren. Im Durchschnitt kommt die Gemeinde Bühler damit auf ein Investitionsvolumen von rund 1 Mio. Franken jährlich.

Budget mit Ausgabenüberschuss

Die Erfolgsrechnung 2024 sieht einen Aufwand von Fr. 12’846’750 vor, der einem Ertrag von Fr. 12’481′ ‚215 gegenübersteht. Daraus resultiert der Aufwandüberschuss von Fr. 365’535.
Der Gemeinderat Bühler beantragt, dem Voranschlag 2024 mit diesem Aufwandüberschuss und einem gleichbleibenden Steuerfuss von 3,9 Einheiten zuzustimmen.

Der Aufgaben- und Finanzplan 2025 – 2027 (AFP) ist nicht Teil der Abstimmung, wird aber auf der Website der Gemeinde veröffentlicht.

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