Es wurden 35 Gesuche eingereicht, wovon 12 Gesuche den Kanton, zwei die übrige Schweiz, 19 die Entwicklungshilfe und zwei die Katastrophen- und Humanitärhilfe betrafen. Auf kantonaler und nationaler Ebene mussten vier Gesuche abgelehnt werden, weil sie den Vorgaben des Lotteriefonds nicht entsprachen. Im Rahmen der Entwicklungshilfe wurden zudem weitere 11 Gesuche ausgeschieden. Hingegen wird die Nothilfe in den Katastrophengebieten in Syrien und auf dem Balkan unterstützt.
Für die Erneuerung des Alpkatasters werden beispielsweise 30‘000 Franken zur Verfügung gestellt und die Ferienkurse von «insieme Ostschweiz» werden mit 10‘000 Franken unterstützt. Gesprochen wurden auch Beiträge an regional verankerte Institutionen wie Pro Infirmis St. Gallen-Appenzell, Appenzellische Gemeinnützige Gesellschaft oder Procap St. Gallen-Appenzell.
Mit insgesamt 68’000 Franken werden acht Entwicklungshilfeprojekte in verschiedenen afrikanischen Ländern und in Asien unterstützt. Deren Projektschwerpunkte liegen in der Bildungs- und Gesundheitsförderung, der Verbesserung der Nahrungsgrundlagen und der Bekämpfung der Diskriminierung der Frauen.
Ausserrhoden | 26.06.2014 | 10:08 Uhr
KK
185’000 Franken aus dem Lotteriefonds
Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden hat 185‘000 Franken aus dem Lotteriefonds an gemeinnützige Institutionen bewilligt: 81‘000 Franken werden gemeinnützig im Kanton und regional eingesetzt, 6’000 Franken erhalten gemeinnützige Institutionen in der Schweiz, 68'000 Franken gehen für Entwicklungshilfeprojekte und 30‘000 Franken für humanitäre Nothilfe ins Ausland.