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Kostengünstige Massagen im Sporzi dank neuer Kooperation

Ab dem 8. Juni erweitert das Sportzentrum Herisau sein Massage-Angebot: Studierende der St. Galler medizinischen Fachschule (SGMF) bieten jeweils am Samstagvormittag medizinische Massagen an. Dadurch können sie praktische Erfahrungen sammeln und die Kundinnen und Kunden von vergünstigten Preisen profitieren.

  • Zum Selbstversuch: Reflexzonenmassage und Akupressur der Hand.

    Zum Selbstversuch: Reflexzonenmassage und Akupressur der Hand.

Im Rahmen einer neuen Zusammenarbeit haben Interessierte ab dem 8. Juni die Möglichkeit, sich jeden Samstagvormittag von angehenden Therapeutinnen und Therapeuten der SGMF massieren zu lassen. Die Kundinnen und Kunden tun ihrer Gesundheit etwas Gutes und fördern gleichzeitig die Ausbildung der Studierenden. Thorsten Krawanja, Leiter Gesundheit im Sportzentrum, erklärt: «Wir möchten den Studentinnen und Studenten die Möglichkeit geben, an Patienten mit echten Krankheitsbildern zu arbeiten und so Erfahrung zu sammeln.» Die Massagen werden von bewährten Therapeutinnen und Therapeuten des Sportzentrums betreut, was die Qualität der Behandlungen sicherstellt. Weiter biete das Projekt nicht nur den Studierenden eine wertvolle Lernmöglichkeit, sondern bereichere das Sportzentrum durch ein erweitertes Dienstleistungsangebot. Kundinnen und Kunden profitieren von kostengünstigen, qualitativ hochwertigen Behandlungen und unterstützen gleichzeitig die Ausbildung der nächsten Generation von Massage-Therapeutinnen und -Therapeuten.

Praktische Erfahrung für Studierende
Auch Armend Avdili, Schulleiter der SGMF, sieht das Projekt positiv: «Die Struktur unserer Lehrgänge ermöglicht es den Studierenden, ihr theoretisches Wissen direkt in die Praxis umzusetzen und sich auf reale Szenarien vorzubereiten. Dementsprechend befinden sich die Kundinnen und Kunden bei unseren Studierenden in guten Händen.» Die Zusammenarbeit zwischen dem Sportzentrum und der St. Galler medizinischen Fachschule ist einzigartig. Das neue Massageangebot könnte als Beispiel dienen, wie lokale Gesundheitszentren und Bildungseinrichtungen erfolgreich zusammenarbeiten. Durch das Projekt werden die Gesundheitsversorgung gestärkt, den Studierenden praxisnahe Lernmöglichkeiten geboten und der Kundschaft Zugang zu erschwinglichen und professionell betreuten Massagen ermöglicht. Laut Krawanja
ist dies ein Gewinn für alle Beteiligten und ein vielversprechendes Modell für zukünftige Kooperationen.
Bis vorerst Ende August können jeden Samstagvormittag Termine online gebucht werden. Die Massagen der Studierenden sind nicht von der Krankenkasse anerkannt.

Eine Publikation der Gemeinde Herisau.

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  • Symbolbild: bigstock

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