Zwei Schwinger und ein Prachtsmuni vor Publikum

Am Mittwoch wurden die Vorsignale für das Eidgenössische Jubiläums-Schwingfest 2020 in Appenzell gestellt. Der Clubschwinget in Eggerstanden bot den passenden Rahmen.

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Das EJSF 2020 auf der Bleiche in Appenzell ist auf Kurs. Gerechnet wird mit einem Budget von vier Millionen Franken. Anderthalb Millionen an Sponsorengeldern sind bereits gesichert, wie OK-Präsident Reto Mock vor grossem Publikum verkündete. Eine Arena für 18’000 Besucher mit gedeckten Tribünen wird entstehen; der Kreis der Schwinger ist auf 120 der „Weltbesten“ beschränkt. Das mache das Fest so besonders: Jeder Spitzenschwinger kann nur einmal in seiner Karriere teilnehmen – wenn überhaupt, denn das Fest findet nur alle 25 Jahre statt. Vorgestellt wurde in Eggerstanden zuerst einmal die Skulptur, die ab dem 1. August auf dem Rankkreisel in Appenzell auf den Grossanlass hinweisen wird. Geschaffen haben sie die Bildhauer Guido Neff und Dominik Hollenstein aus dem Stamm eines Bergmammutbaums, der in Walenstadt gefällt werden musste. Modell standen Schwingerkönig Thomas Sutter und der Eidgenosse Martin Hersche. Sie tauften vor Ort den Siegermuni auf den Namen „Alpstein“. Das Prachtstier aus dem Stall von Jakob Fuster-Wyss, geboren am 20.2.2018, bringt schon jetzt 650 kg auf die Waage. Bis zum EJSF 2020 wird er gegen 1100 kg wiegen. Da kommt Freude auf!

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