Zum Glück nur eine Feuerwehr-Übung

Die Feuerwehr Rüte prüfte am Samstagnachmittag ihre Einsatzbereitschaft.

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Angenommen war bei der diesjährigen Hauptübung ein Brandausbruch im Zwischentrakt bei der Liegenschaft Amstutz an der Herrenrütistrasse. Im Übungsobjekt war es im Untergeschoss zu einem Brand gekommen, der drohte, sich schnell auszubreiten und auf das Wohnhaus und die Scheune überzugreifen. Zwei Personen konnten sich auf den Heustock retten und eine Person machte sich an einem Fenster im Wohnhaus bemerkbar. Unklar war, ob sich im Gebäude weitere Personen befanden. Durch Nebelmaschinen wurden realitätsnahe Verhältnisse geschaffen. Die unmittelbar nach der Alarmierung um Punkt ein Uhr ausgerückten Feuerwehrleute gingen ruhig, routiniert und sachlich vor. Die Wasserversorgung zur Einsatzstelle wurde aufgebaut. Atemschutzträger drangen in das verrauchte Gebäude ein. Über eine tragbare Leiter erfolgte die Rettung von zwei im Haus verbliebenen Personen. Parallel dazu wurden in der Scheune die Personen auf dem Heustock mittels einer technischen Rettung aus ihrer misslichen Lage befreit und zur Samariterin gebracht. Zur Brandbekämpfung wurde auf dem Scheunendach eine Haltelinie erstellt. Mit dem Ziel, Gaden und Haus zu retten.
Der ganze Einsatz verlief speditiv, das Feuer konnte rasch gelöscht werden. Entsprechend positiv lauteten die Rückmeldungen bei der Übungsbesprechung. Kommandant Migg Haas bedankte sich bei den Feuerehrmännern für das aktive Mitwirken und die gute Zusammenarbeit. Der Einsatzleiter Christof Fässler, Kommandant Stv., zeigte sich bei seiner letzten Hauptübung zufrieden: «Das Übungsziel wurde erreicht.»

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