Wertvoller Punkt für die Mittelländer

Der FC Urnäsch und der FC Teufen-Bühler trennen sich im Derby 1:1 (0:0)-Unentschieden

  • Kein Bild vorhanden.

    Kein Bild vorhanden.

Die Partien zwischen Mittel- und Hinterländern sind bekannt für viel Brisanz, Emotionen und Tore. Auch dieses Derby, welches ungewöhnlicherweise mittwochs stattfand, bot Einiges.

Der Sekundenzeiger hatte noch keine zweimal das Ziffernblatt umrundet, als ein Urnäscher den Ball über Ehrbar an den Pfosten lupfte. Urnäsch, das seit einigen Jahren erfolgreich spielt, war besser und hatte mehr vom Spiel, aber sie «sündigten» wesentlich mehr und liessen einige Chancen aus. In der 9. Minute störte Dario Maffeo in Extremis. Nach 20 Minuten wurde Alex Ulrich angespielt und schoss aus 16 Metern; der Urnäscher Torwart hielt stark. Teufen/Bühler gestaltete das Geschehen nun ausgeglichener und so war es in der 26. Minute erneut Ulrich, der eine gute Szene hatte, aber zu hoch schoss. Bis zur Pause drückten die Urnäscher. So schafften sie es gleich zweimal aus allerbester Position, alleine auf den Torhüter laufend, kein Tor zu schiessen. Stand nach 45 Minuten 0:0.

Ein Stellungsfehler kurz nach der Pause und es stand 1:0 für die Gastgeber. Kevin Gülünay enteilte über dir linke Abwehrseite des FC Teufen-Bühler und liess mit seinem Schuss in die kurze Ecke Torwart Ehrbar keine Chance. Urnäsch blieb dominant und besonders ihre Pässe in den Rücken der Abwehr der Mittelländer sorgten immer wieder für Gefahr. Zwanzig Minuten vor Spielende riskierte Bühler wieder mehr und Pedaci wechselte einen weiteren Stürmer ein, Thierry Alder. Dieser fügte sich gleich gut ein und brachte Schwung. Bühler erhöhte den Druck, hatte mit Urlich und Labhart noch zwei gute Chancen. Der Aufwand für diesen Schlusseffort wurde in der 88. Minute belohnt. Nach einem Eckball stocherte der wieder eingewechselte Alex Ulrich den Ball im Gewühl über die Linie. Teufen/Bühler holte somit einen eher glücklichen aber sehr wertvollen Punkt gegen die guten Hinterländer und steht nach drei Runden auf dem ausgezeichneten dritten Rang.

Weitere Artikel