Diese Zahlen können dem Geschäftsbericht 2018 des Elektrizitätswerk Urnäsch AG entnommen werden, der an der kürzlich durchgeführten Generalversammlung ebenso diskussionslos genehmigt worden war wie die mit einem gegenüber dem Vorjahr leicht höheren Gewinn von 27’700 Franken abschliessende Jahresrechnung. Mit der Auszahlung einer Brutto-Dividende von 25 Franken pro Aktie folgte die Versammlung dem Antrag des Verwaltungsrats.
Zur Generalversammlung im «Urnäscher Kreuz» begrüsste Verwaltungsratspräsident Hansueli Müller 77 Aktionäre, welche einen Drittel des Aktienkapitals vertraten. Er ging in seinen kurzen Ausführungen auch darauf ein, dass der Sturm Vaia auch im Netz des EW Urnäsch zu kurzen Betriebsunterbrüchen geführt habe. Um die Betriebssicherheit zu erhöhen und gleichzeitig die Kosten für den Netzunterhalt zu reduzieren, sei man schrittweise daran, Niederspannungsleitungen innerhalb und ausserhalb der Bauzonen in den Boden zu verlegen. Als Beispiele erwähnte er die Gebiete Furth-Zürchermühle und Schlatt. Technisch auf den neuesten Stand gebracht worden ist im Berichtsjahr die Transformatorenstation Zürchersmühle, was noch ansteht ist deren Aussenrenovation.
Nach dem Rücktritt von Werner Engler vor Jahresfrist war auf eine Neuwahl in den Verwaltungsrat verzichtet worden. An der diesjährigen Generalversammlung wurde der junge Urnäscher Valentin Hörler als fünftes Mitglied in den Verwaltungsrat gewählt. Für eine einjährige Amtsdauer gewählt wurde Präsident Hansueli Müller, dessen engagierte Führung von Vizepräsidentin Uschi Steingruber gelobt wurde. Die Vorstandsmitglieder Uschi Steingruber-Zimmermann (Vizepräsidentin), Werner Bregenzer (Aktuar) und Jakob Meier-Oertle (Technischer Support GL) sind bis 2019 gewählt.