«Urwaldhaus» bekommt neue Fassade

Unzählige Geschichten ranken sich um die «Urwaldhaus» genannte Wirtschaft «Bären» auf Gemeindegebiet von Rehetobel. Derzeit sind stilgerechte Renovationsarbeiten im Gange.

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Nach dem Tod der legendären Wirtin Frieda Fässler (1966) ging die Liegenschaft an die Gemeinde und später an eine Stiftung über. Trotz umfangreicher Restaurierungsarbeiten blieb der Charme der nostalgischen Lokalitäten erhalten. Vom damaligen Bauprogramm waren die West- und Nordfassade ausgeklammert. «Das wird jetzt nachgeholt», sagt Elisabeth Wüthrich-Früh als Mitglied des Stiftungsrats. «Die beiden Fassaden werden stilgerecht restauriert und mit neuen Schindelschirmen ausgerüstet.»

Im Buch «Kulturdenkmäler von Ausserrhoden» vermutet Autor Eugen Steinmann, dass sich am gleichen Ort bereits in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts ein Vorgängerbau befunden hat. Das heutige Haus dürfte Ende des 16. oder in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts entstanden sein.

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