Überdurchschnittlich viele neue Firmen in Ausserrhoden

In der Schweiz sind in den ersten neun Monaten praktisch gleich viele Firmen gegründet worden wie im Vorjahr. Zu den «Ausreissern» gehört allerdings Ausserrhoden, wo 18 Prozent mehr Firmen entstanden.

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Insgesamt wurden knapp 32’000 neue Unternehmen ins Handelsregister eingetragen. Das sind 0,2 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum, wie der Wirtschafts[-]informations[-]dienstes CRIF (ehemals Orell Füssli Wirtschaftsinformationen) bekannt gab. Damit ist das Plus von 1,6 Prozent aus den ersten sechs Monaten beinahe wieder weg. Schuld daran ist ein Taucher im dritten Quartal. Die grössten Einbrüche gab es in den Kantonen Nidwalden und Graubünden, wo beinahe ein Viertel weniger Firmen gegründet wurden. Zweistellige Taucher mussten auch das Wallis und Schaffhausen (je -17%), der Aargau (-14%), St.Gallen und Glarus (je -13%) oder die beiden Basel (je rund -11%) hinnehmen. Auf der anderen Seite stachen als Gewinner Neuenburg (+20%), Appenzell Ausserrhoden (+18%) sowie Thurgau (+15%) und Solothurn (+11%) hervor. Umgekehrt wurden im dritten Quartal knapp 6’900 Firmen aus dem Handelsregister gelöscht. Das sind 1,8 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

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