TVA-Handballer nicht auf gewohntem Niveau

Das 1. Liga-Handballspiel zwischen den Seen Tigers in Winterthur und dem TV Appenzell war weitestgehend ausgeglichen. Die Führung wechselte immer wieder ab. Am Ende verloren aber die Innerrhoder eine wichtige Partie mit 30:33 (15:16).

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Die Innerrhoder haben sich zu viele technische Fehler erlaubt. Sie bekundeten gegen die offensive Deckung von Seen Tigers Mühe, ihr Tempospiel aufzubauen und konnten nicht wie gewünscht Druck auf das gegnerische Tor erzeugen. Aufgrund der vielen Gegentore konnten selten einfache Tore per Gegenstoss erzielt werden. Der gewohnte Rückhalt der Torhüter war für einmal auch nicht gegeben. Trotz wirkungsvoller Umstellung auf eine offensive Deckung, haben haltbare Bälle den Weg ins Tor gefunden. Nach der Pause hatten die Gäste einen schlechten Start in die zweite Hälfte erwischt, sind schnell drei bis vier Tore in Rückstand geraten und konnten diesen nicht mehr aufholen. Alles in allem war aber die Leistung der gesamten Mannschaft nicht auf dem Niveau, wie es in der Spielen zuvor war. Einzig Yannick Inauen und Elias Valaulta wussten zu überzeugen. Sie erzielten mit je sechs auch am meisten Treffer, gefolgt von Rouven Bischof mit fünf, wobei sich fast alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnten.

Mit der dritten Niederlage im vierten Spiel sind die Appenzeller auf Rang sieben von acht Mannschaften abgerutscht, während Seen Tigers seine erste Partie gewann.

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