Tolle Teamleistung der TVA 1. Liga-Handballer führte zu klarem Sieg

Weil die 1. Liga-Herren-Handballer des TV Appenzell in der 1. Liga bleiben möchten,  müssen Teams wie Magden/Möhlin bezwungen werden, was am Samstag auswärts mit 25:17 (14:9) dank einer exzellenten Teamleistung auch eindrücklich und deutlich gelang.

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Den Innerrhodern gelang im Kanton Aargau gegenüber dem Spiel am letzten Mittwoch in Kloten nochmals eine Steigerung. Die erfolgreichen Torhüter Raffael Graf (Abwehrquote 43 Prozent) sowie Jan Bischof (46 Prozent) und die entschlossen wirkende Abwehr bildeten eine Einheit. Im Angriff wurden – gegenüber früheren Partien – viele Chancen genutzt und Effizienz gezeigt. Trotz einer hervorragenden Leistung aller Akteure stachen im Magden Thomas Loser (zehn Treffer aus zehn Versuchen!) und Fabian Schneider (sieben Treffer) durch viele Tore vom Flügel aber auch durch Gegenstosstreffer besonders hervor. Der zweite Spielertrainer, Lukas Gamrat, griff mit meist kürzeren Einsätzen in der Abwehr und im Angriff immer wieder erfolgreich ins Spielgeschehen ein. Die Innerrhoder bekundeten in Magden eine gewisse Anlaufzeit, bis sie immer besser in die Partie kamen. Bis zum 5:5 Ausgleich in der 13. Minute durch Fabian Schneider lagen die Gäste fünfmal mit einem Treffer zurück. Ab dann gerieten die Appenzeller aber eigentlich nie mehr in Gefahr, die Partie noch zu verschenken. Egal ob die Abwehr der Einheimischen 6:0 oder 5:1 agierte, konnte der Vorsprung bis zur 25. Minute auf 12:7 ausgebaut werden und auch zur Pause hatte die Differenz von fünf Toren Bestand. Nach Wiederbeginn führten die Gäste längere Zeit mit sechs Treffern Vorsprung und liessen die Platzherren nicht ins Spiel kommen. Beim Stand von 17:11 durch ein Gegenstosstor von Rouven Bischof war mehr als die Vorentscheidung gefallen. Innert 140 Sekunden gelangen Thomas Looser drei Treffer in Folge, aber auch die übrigen Akteure trugen mit Erfolg dazu bei, dass Appenzell am Ende einen Freude bereitenden 25:17 Erfolg feiern durfte. Obwohl vier Mannschaften punktgleich sind, hat Appenzell in der Tabelle – auch dank besserer Tordifferenz – einen Sprung vom siebten auf den ersten Rang gemacht. Nach erst drei von 14 Partien ist aber noch gar nichts entschieden um die ersten vier Plätze – welche nach Abschluss der Abstiegsrunde den definitiven Klassenerhalt bedeuten -, denn nach Verlustpunkten steht gar das zurzeit fünftrangierte Uster auf Rang eins.

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