Tempo, Tricks und tolle Tore

«Paris Saint-Germain», die «Goal Kickers», «Sorry me hend ken Name», die «Tornados» und «Nehljebari» sind die Sieger des 31. Schüler-Hallenfussballturniers des FC Appenzell in der Sporthalle Wühre. Nicht selten entschied Fortuna die Spiele.

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Wie schon die Turniere davor war es für die Veranstalter ein Erfolg. Das Interesse an diesem Fussballplausch ist ungebrochen, denn zwei Teams mehr wie letztes Jahr wollten in verschiedenen Kategorien Appenzeller Hallenmeister werden. Zu Meisterehren kam es am Sonntag in den Finalspielen. Eine Besonderheit bildete der Final der Jüngsten, denn die sechs Mädchen und zwei Buben von «Schachmatt» aus Eggerstanden waren der reinen «Männertruppe» von «Paris Saint-Germain» aus Appenzell mindestens ebenbürtig, und mussten sich nur durch ein unglückliches Abpraller-Tor 0:1 geschlagen geben. Auch im Final der Ältesten musste der Sieger das Glück des Tüchtigen in Anspruch nehmen, denn «Nehljebari» aus Appenzell siegte nach 0:2 Rückstand gegen die einheimischen Malermeister erst nach Elfmeterschiessen mit 5:4. Bis in den Finals waren die 37 Teams stark gefordert. Viele Spiele endeten 1:0; das Resultat hätte aber genauso gut auch umgekehrt ausfallen können. Die jüngsten Kicker hatten dabei den Vorteil, dass sie auf lautstarke Unterstützung zählen konnten. Die nicht zu überhörenden «Hopp, hopp» und «Schüüss»-Rufe der Eltern und Verwandten auf den gutbesetzten Rängen machten den Spielern buchstäblich Beine. In den Kategorien der älteren Schüler war dann eher das Können entscheidend. Hart umkämpfte Bälle und spielerische Raffinessen rissen aber auch in diesen Altersklassen die Zuschauer öfter von den Sitzen. Die Truppe «Sorry me hend ken Name» sorgten im C-Final dafür, dass nebst einem Silbermedaillen- dann doch noch ein Goldmedaillensatz nach Eggerstanden ging.

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