In zwei Wahlgängen trafen die 22 Mitglieder ihren Entscheid. Im ersten Wahlgang schied Lorenz Gmünder aus, im zweiten Wahlgang war Bruno Huber chancenlos. Zuvor bekamen alle drei Kandidaten Zeit sich vorzustellen und anschliessend Fragen zu beantworten. Ein zentrales Thema war der Finanzplan von Innerrhoden, der allgemein als ambitioniert empfunden wird, auch vor dem Hintergrund, dass das Projekt AVZ+ finanziell in einem unerwartet schlechten Licht dasteht.
Weitere Themen waren die Agrarpolitik, die rege Bautätigkeit (vor allem bei Bruno Huber) und Klimaschutz sowie erneuerbare Energien (vor allem bei Roland Dähler). Zahlreiche Fragen wurden gestellt und die drei Kandidaten bekamen eine echte Gelegenheit ihre Standpunkte und Meinungen zu präsentieren. Besonders überzeugend war dabei offensichtlich Roland Dähler, dem mit 14 von 22 möglichen Stimmen die Unterstützung zugesagt wurde.