Startsieg der TVA Handball-Damen war nie gefährdet

Die Damen der Handballriege des TV Appenzell starteten nach dem Aufstieg Ende letzter Saison zu Beginn der neuen Spielzeit in der 2. Liga gegen die SG Uzwil/Gossau mit einem nie gefährdeten 17:14(10:5)-Erfolg. Dabei verlief besonders die erste Halbzeit ausserordentlich gut und rhythmisch.

  • Kein Bild vorhanden.

    Kein Bild vorhanden.

Die elf Innerrhoderinnen legten mit ihrem neuen Trainer René Kold Jörgensen den Grundstein zum Erfolg bereits in den ersten Minuten. Nach einem 0:1 und einem 1:2 Rückstand erzielten die Einheimischen bis zur 21. Minute sechs Treffer in Folge zu einer 7:2 Führung.

Dabei erhielten die jungen Spielerinnen etwas mehr Spielzeit, aber unterstützt von routinierteren Akteurinnen wie zum Beispiel Zeden Zürcher und Jasmin Kölbener. Der Vorsprung konnte bis zur Halbzeit gehalten werden. In den zweiten 30 Minuten betrug die Differenz weiterhin zwischen fünf und sechs Toren. So lagen die Einheimischen auch nach 50 Minuten noch mit 15:10 vorne. Innert drei Minuten kamen nun die St.Gallerinnen aber auf 15:13 heran. Nach dem 16:13 durch Andrina Inauen – welche zusammen mit Carina Graf ebenfalls insgesamt vier Treffer erzielte – verkürzten die Gäste gut 60 Sekunden vor dem Ende noch auf 16:14. In der letzten Minute gelang aber Valeria Vitti das 17:14, welches die Partie endgültig entschied. Bei den Appenzellerinnen fällt auf, dass sich ausser einer Feldspielerin alle Akteurinnen in die Torschützenliste eintragen konnten. Sowohl die Torhüterin der Einheimischen – Nadja Koller – wie auch diejenige von Uzwil/Gossau wiesen eine hohe Abwehrquote von über 50 Prozent auf. Zudem gewannen die Appenzellerinnen als Team, traten als Einheit auf und der neue Trainer konnte in punkto Niveau und Leistungsstärke der einzelnen Spielerinnen viel lernen.

Weitere Artikel