Schwierige Situationen führten zur Niederlage

Wieder in einer anderen Formation und ohne das gewohnte Harz spielen zu müssen, führte für die 2. Liga-Damen der Handballriege des TV Appenzell beim KTV Wil zu einer 19:22 (9:10) Niederlage.

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Der Ausfall von routinierten Spielerinnen wie unter anderem Valeria Vitti, Zeden Zürcher, Cornelia Hunziker und der Kreisspielerin Lina Hehli führte dazu, dass in gleich drei U18 Spielerinnen das 12köpfige Kader des TV Appenzell unterstützten. Die Innerrhoderinnen haben als Team verloren, weil sie während rund zehn Minuten in der zweiten Hälfte gegen die powernden Wilerinnen kein Rezept fanden, um dagegen zu halten und mit fünf Toren Differenz in Rückstand gerieten. Weil die Damen aus Appenzell aber nie aufgeben, kamen sie nochmals bis auf zwei Tore heran, konnten aber den Erfolg der Wilerinnen nicht mehr verhindern. Damit verlief am letzten Samstag das Rückrundenspiel umgekehrt als im Oktober, denn in der Vorrundenpartie profitierte Appenzell von einer zwischenzeitlichen Baisse der St.Gallerinnen.

Bis zum erwähnten Fünftore-Rückstand verlief die «Kampfpartie» mit beidseitig vielen technischen Fehlern sehr ausgeglichen. In der ersten Hälfte führten einmal die Gastgeberinnen und dann wieder die Gäste knapp. Dies obwohl der Innerrhoder die Formation gegenüber dem letzten Spiel wieder umstellen musste, eine Leaderin fehlte und sich die Appenzellerinnen daran gewöhnen mussten, ohne Harz zu spielen. Insgesamt hatten sich die Gastgeberinnen auch gut auf die Innerrhoder Rekord-Torschützin Andrina Inauen eingestellt, obwohl sie für die Appenzeller wieder am meisten ins Schwarze traf.

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