Reglement für den Fond für eine aktive Bodenpolitik angenommen

Nach zweimaligem Mehren wurde ausgezählt: 206 Stimmberechtigten waren für das Anliegen des Bezirksrates von Rüte, 186 dagegen.

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Gegen das Reglement für den Fond für eine aktive Bodenpolitik im Bezirk Rüte ergriff nur ein Redner das Wort. Dies trug wohl dazu bei, dass selbst nach zweimaligem Mehren die Bezirksräte unterschiedlicher Meinuzng waren, welches das grössere Mehr ist. Entsprechend entschied Hauptmann Bruno Huber, dass ausgezählt werden müsse. Das Resultat war schliesslich eindeutig. 206 Personen stimmten für das Anliegen des Bezirksrates, 20 weniger dagegen. Nicht berücksichtigt bei diesem Resultat war die Meinung der Bezirksräte, welche sich – wie vereinzelt andere Anwesende – ebenfalls der Stimmeabgabe enthielten.

So klar, dass eine Auszählung nicht erforderlich wurde, fiel das Resultat bei der vom Bezirksrat gewünschten Aufhebung des Quartierplanes Schönenbüel aus. Obwohl Hauptmann Bruno Huber für die Einführung der Regelbauweise sprach, waren die Argumente von zwei Votanten für die Stimmberechtigten so überzeugend, dass der aus den 70er-Jahren stammende Quartierplan nicht aufgehoben, sondern nun ohne Zeitdruck überarbeitet werden soll.

In der Turnhalle von Steinegg wurden zudem sämtliche Amtsträger bestätigt. Neu vertreten auch der regierende Hauptmann Bruno Huber sowie Albert Neff (als zehnter beziehungsweise elfter Grossrat) des Bezirk Rüte im Kantonsparlament. Sie lösen Markus Sutter und Hans Inauen ab.

Der Steuerfuss bleibt bei 21 Prozent. Die Rechnung wurde angenommen.

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  • (Symbolbild: bigstock)