Niederlage und Remis für U16 des UH Appenzell

Am vergangenen Samstag hatten die Junioren U16 die dritte Saisonrunde in Domat Ems auszutragen. Gegen Davos-Klosters unterlagen sie knapp mit 5:3 und gegen Domat-Ems resultierte ein 3:3-Unentschieden.

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Im ersten Spiel traten sie gegen die Iron Marmots Davos-Klosters an. Kurz nach Anpfiff wurde ein klarer Treffer von Davos von den Schiedsrichtern aberkannt und doch fiel eine Minute später der Führungstreffer für Davos. Es vergingen zwölf Minuten in der ersten Hälfte bis der UHA dank eines Treffers von Lars Lamminger ausglich. In der 17. Minute ging der UHA mit 2:1 in Führung. In der Pause gab es einen Spielerwechsel und die Mannschaft wurde nochmals motiviert. Innerhalb von fünf Minuten gelang es den Davosern trotzdem das Spiel umzudrehen. Es war ein ständiges Hin und Her bis Cyrill Koller in der 35. Minute auf Pass von Marcel Koller den Ausgleichstreffer erzielte. Die Appenzeller konnten das Tempo in der Folge leider nicht halten und liessen nach. Die bittere Folge: Der UHA kassierte noch zwei Tore, und mit dem Spielendstand von 5:3 für Davos pfiffen die Unparteiischen das Spiel ab.
Wegen eines Forfait-Spiels der nicht angetretenen Tessiner hatten die Appenzeller nur ein Spiel Pause, bis sie gegen das Heimteam Domat-Ems antraten. In der ersten Hälfte war das Spiel zwischen beiden Mannschaften sehr ausgeglichen. Es geschah auf beiden Seiten nicht viel. Nach der Pause wendete sich die bisher «langweilige» Partie zu einem spannenden Kampf. Der erste Treffer ging auf das Konto des UHA, doch noch in derselben Minute glich Domat-Ems aus. Eine weitere Minute später schoss Gian Mock den Führungstreffer. Es vergingen wieder nur vier Minuten bis Domat-Ems durch einen Aufbaufehler der Appenzeller-Verteidigung ausgleichen konnte. Die Appenzeller konnten sich vom Schock nicht erholen und kassierten gleich noch ein Tor. Die letzte Minute brach an und die Innerrhoder warfen nochmals alles in die Waagschale. In den letzten zwanzig Sekunden kam es nochmals zu einem Freistoss an der Mittellinie. Christoph Fässler traf bei eben diesem genau in die freie Ecke und glich somit in letzter Sekunde aus.

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