Knappe Niederlage gegen Lejon Zäziwil

Am Samstag spielten die NLB-Damen ihr zweites Spiel dieser Saison gegen Unihockeyclub Lejon Zäziwil.

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Der Start missglückte den Appenzellerinnen gänzlich. Bereits nach drei Spielminuten lagen sie mit 0:1 im Hintertreffen. Der UH Appenzell versuchte mit Pressing, die Gegnerinnen früh unter Druck zu setzen. Dadurch öffneten sich in der Defensive viele Räume für die Gäste, die die Kontermöglichkeiten jedoch ungenutzt liessen. In der 11. Minute glich Appenzell aus. Sabrina Schmid lenkte einen Weitschuss von Nicole Fässler ins Tor der Bernerinnen. Kurz vor dem Ende des ersten Drittels mussten die Innerrhoderinnen einen weiteren Gegentreffer hinnehmen und verabschiedeten sich mit einem 1:2-Rückstand in die erste Drittelspause.
Das zweite Drittel begann mit einem 4:4. Bei beiden Mannschaften musste eine Spielerin auf die Strafbank, wegen Spielverzögerung. Danach schlichen sich beim Heimteam viele Unkonzentriertheiten ein. Der UH Lejon Zäziwil baute ihren Vorsprung mit einem Doppelschlag auf 2:4 aus. Daraufhin nahm das Trainerduo Forster/Bucher ein Time-out und entschieden, mit zwei Blöcken weiterzuspielen, um mehr Druck auf das gegnerische Tor zu erzeugen. Mit einem platzierten Weitschuss erzielte Karin Fässler den Anschlusstreffer zum 2:4. Beide Teams schenkten einander nichts und versuchten, durch ein schnelles Spiel Torchancen zu erarbeiten. Viviane Manser startete einen Konter und lancierte Sabrina Schmid, die den Ball eiskalt im Tor unterbrachte. Erneut mit einem Tor in Rückstand ging es in die Pause.
Im letzten Drittel ging es darum, das Spiel zu wenden. Die Bernerinnen blieben hartnäckig und ihr Siegeswille war deutlich zu spüren. Die Appenzellerinnen bewahrten kühlen Kopf und versuchten, sich Chancen herauszuspielen. In der 52. Minute wurden sie für ihre harte Arbeit belohnt: Nicole Fässler erwischte die Torhüterin in der nahen Ecke. Die Freude währte jedoch nicht lange. Denn nur 15 Sekunden später stellte der UH Lejon Zäziwil die Führung wieder her. Diese konnten die Appenzellerinnen leider nicht mehr wettmachen und mussten sich mit 4:5 geschlagen geben.

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