Kirchgemeindeversammlung der evang.-ref. Kirchgemeinde Trogen

Die Präsidentin der evang.-ref. Kirchgemeinde Trogen, Nora Olibet, eröffnete gestern Sonntag, 31. März, die Kirchgemeindeversammlung in der stattlichen und frühlingshaft geschmückten Kirche auf dem Landsgemeindeplatz.

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In ihrer Ansprache lobte die Präsidentin ihre Pfarrerin Susanne Schewe für die wundervollen Predigten während des Kirchenjahres. Ein weiteres Lob und Dank gebührte allen Helferinnen und Helfern deren Leistungen es erlauben, der Kirchgemeinde und dem Dorf generell über ein Kirchenjahr ein ausgewogenes und vielfältiges Programm zu bieten.
Die evang.-ref. Kirchgemeinde sei zwar in Trogen wie zu einem Gesamtkörper zusammengeschweisst, man dürfe aber durchaus auch den Blick etwas weiter schweifen lassen, denn gute und sehr harmonische Lebensgemeinschaften liessen sich fast überall finden.

Die Kirchenrechnung wurde mit einem leichten Rückschlag von Fr. 8627 abgeschlossen was zwei Prozent der Gesamtrechnung entspricht. Höhere Büromaterial- und Insertionskosten waren für diesen Rückschlag mitverantwortlich.
Das Budget für 2019 sieht vor, dass die Textilkissen der gesamten Kirche erneuert werden. Dieser Posten belastet das Budget 2019 mit Fr. 20’000. Etwas höhere Ausgaben werden im Bereich der Kinderangebote erwartet, da Trogen nebst der Kinderkirche für die Unterstufe neu auch ein Programm für die Mittelstufe anbietet. Rechnung, Budget und Investitionen wurden von der Gemeinde abgenommen und die Arbeit wurde ebenfalls im Bericht der Geschäftsprüfungskommission lobend erwähnt.

Für die zwei Rücktritte in der Kirchenvorsteherschaft konnten erfreulicherweise mit Andreas Müller und Daniela Schläpfer zwei neue Gemeindemitglieder einstimmig gewählt werden. Das KIVO-Mitglied Christof Kehl, Trogen, wurde als Trogener Vertretung in der Synode gewählt. Letztlich konnte auch eine Vakanz in der GPK durch Harald Tuckermann gefüllt werden.

Weitere und wichtige Traktanden bildeten die Zusammenarbeit mit der Kirchgemeinde Wald, bei welcher Trogen in einer ersten Stufe den Oberstufen-Religionsunterricht und in einer geplanten weiteren Stufe auch den Konfirmandenunterricht und die Konfirmationen übernehmen wird.
Der Blick über die eigenen bisherigen Grenzen wird je länger umso stärker zu einem Thema, welches in Zukunft immer mehr kleinere Kirchgemeinden beschäftigen wird. Vor diesem Hintergrund wurde der Kirchgemeinde ein Antrag vorgelegt, gemäss dem die Kirchenvorstehenschaft künftig vermehrt Schulterschlüsse mit anderen Gemeinden in ihre mittelfristige Planung aufnehmen kann.

Bei einem Apéro vor der Kirche bei schönstem Frühlingswetter wurde die diesjährige Versammlung geschlossen.

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