Kirchenkonzert mit vielfältigem Programm

Am 3. Adventssonntag war es soweit. Nach langer intensiver Probenarbeit unter der Leitung von Christof Schlegel konnte die Musikgesellschaft Waldstatt das Publikum in der bis zum letzten Platz gefüllten evangelischen Kirche mit einem buntgemischten Programm begeistern.

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Unter der Leitung von Bruno Ritter eröffnete die im August 2016 gegründete Bläserklasse Waldstatt das Konzert. Mit einigen Kurzvorträgen wurde aufgezeigt, welches Potenzial in den musikbegeisterten Erwachsenen steckt. Den ersten öffentlichen Auftritt haben sie mit Bravour gemeistert, was die Zuhörer mit grossem Applaus belohnten.

Den Auftakt machte die Musikgesellschaft Waldstatt mit „Fanfare for a Celebration“, eine kurze aber spektakuläre Komposition von Charles Michiels. Nach dem Konzertstück „Stratosphere“ von Otto M. Schwarz, mit welchem das Corps auf den erfolgreichen Auftritt am Kreismusiktag in Lütisburg zurückblickte, folgte das klangvolle „Ave Maria“ von Anton Bruckner. Carol Nufer führte charmant durchs Programm und kündigte das nächste Konzertstück „The Story of King Arthur“ an. Mit höchster Konzentration spielten die Musikantinnen und Musikanten das spannende Werk, welches zurück ins Mittelalter zur Legende von König Artus führt. Der belgische Komponist Filip Ceunen skizzierte die berühmte Sage in den drei Sätzen Camelot, The Holy Grail und Exalibur. Einer der Höhepunkte des Programms waren die Stücke“Do Nothin‘ till You Hear from Me“ und „Du bist das Licht“, welche die Sängerin Karin Heeb mit ihrer klaren Stimme begleitete. Das Publikum honorierte diese Einlage mit langanhaltendem Beifall.

Nach dem Polka/Zäuerli „Em Jakob sis“, dem beliebten Stück „Geschichten aus dem Wienerwald“ und den weihnächtlichen Klängen von „All I Want for Christmas is You“ bedankte sich der Präsident Peter Oberstrass bei allen, die zum guten Gelingen des Konzerts beigetragen haben, ganz besonders beim Dirigenten, Christof Schlegel für sein Engagement und seine Geduld, die doch ab und zu während der Probenarbeit strapaziert wurde. Als Zugaben spielte das Blasorchester nochmals „Du bist das Licht“ und als würdigen Konzertabschluss das Appenzeller Landsgemeindelied „Ode an Gott“ von Johann Heinrich Tobler.

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