In fünf Etappen auf fünf Appenzeller Hügel gerannt

235 Ostschweizer liefen um die «Zubi Trophy 2019».

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Die Vorjahressiegerin Iris Bechtiger aus Wald erlief auch bei der Zweitauflage der «Zubi Trophy» die schnellste Gesamtzeit. Bei den Männern darf sich der schweizerisch-englische Doppelbürger Fabe Downs Hügelkönig 2019 nennen. Für die Trophy-Wertung zählten die vier besten Etappenresultate eines Läufers.
Das Finale der zweiten Zubi Trophy auf dem Hochhamm war wie die vier vorangegangenen Etappen geprägt von Wetterglück und einer lockeren, familiären Stimmung. Gestartet wurde diese Laufchallenge am 16. Mai vor dem „zubischuhe“-Hauptgeschäft an der Alpsteinstrasse in Herisau. Eine Woche später ging es über knapp acht Kilometer von Teufen zur Waldegg. Die Etappe auf die Hundwiler Höhe startete auf dem Hundwiler Landsgemeindeplatz. Der Gaiser Haushügel Gäbris war das Ziel der zweitletzten Etappe.
Als Gewinner der Zubi Trophy 2019 durfte sich schliesslich Fabe Downs aus St. Gallen feiern lassen. Die vier Läufe, die er bestritt, reichten in der Endabrechnung für die beste Gesamtzeit. Direkt hinter dem schnellen Sportlehrer klassierten sich Bruno Fritsche und Beda Aepli, beide aus Appenzell. Bei den Frauen triumphierte die Vorjahressiegerin Iris Bechtiger aus Wald. Das Podest komplettieren die beiden Herisauerinnen Lena Steuri und Sarina Suhner.
Die diesjährige Durchführung der fünfteiligen Laufchallenge, die von „zubischuhe.ch“ und Appenzellerland Tourismus AR organisiert wurde, war ein durchschlagender Erfolg. Jeweils über hundert Läuferinnen und Läufer eroberten im Wochentakt aussichtsreiche Hügel im Appenzellerland. Insgesamt rannten 235 verschiedene Ostschweizer Läuferinnen und Läufer um die Zubi Trophy 2019. Dabei hatte das Teilnehmerfeld 2302 Höhenmeter auf einer Gesamtstrecke von knapp 37 Kilometer zu bewältigen.
Die Veranstalter stellten zudem erfreut fest, dass sich Hobbyläuferinnen und -läufer mit ganz unterschiedlichen Ambitionen der Aufgabe stellten. In lockerer Atmosphäre frönten sie gemeinsam ihrer Leidenschaft, dem Laufsport. Neben dem sportlichen Aspekt kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz. So warteten die Gastgeber von Waldegg, Hundwiler Höhe und Gäbris jeweils nach Rennende mit einem stärkenden Läufermenu auf. Während des Schlussevents auf dem Hochhamm wurden nicht nur die Schnellsten belohnt, alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer genossen bei einem Teller Spaghetti die sensationelle Abendstimmung hoch über Schönengrund und Urnäsch.

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