88 Firmlinge in der Seelsorgeeinheit Appenzell

«Euer Firmweg ist heute nicht zu Ende; er dauert lebenslänglich». Das gab Standespfarrer Lukas Hidber den eben gefirmten jungen Mitchristen am Sonntag mit in den Alltag.

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Gefirmt wird in der Seelsorgeeinheit Appenzell jedes Jahr in drei Kirchen. Die Standeskirche St. Mauritius Appenzell ist jeweilen mit dem Hauptgottesdienst gesetzt. Diesmal wurde am Samstag Abend auch in der Kirche Eggerstanden gefirmt und am Sonntag Nachmittag in der Kirche Schlatt. Firmspender waren im Auftrag von Bischof Markus Abt Emmanuel Rutz vom Kloster St. Otmarsberg, Uznach, sowie Standespfarrer Lukas Hidber.

Die Gottesdienste standen unter dem Motto «Schirm». Symbol sei der Schirm Gottes, der die Firmlinge auf ihrem Lebensweg beschütze, beschirme und sie befähige, auch in scheinbar ausweglosen Situationen den Weg wieder zu finden. Das sagte Godi Trachsler, der Verantwortliche für den Firmweg. Der Vorbereitung auf die Firmung hatten sechs Bildungsabende gedient sowie ein Besuch im Kloster des Firmspenders, der Abtei St. Otmarsberg.

Wiederum hatten sich zehn junge Erwachsene entschieden, als Firmvorbereitung zusätzlich eine Woche im Frauenkloster Maria der Engel zu verbringen. Diese Möglichkeit ist letztes Jahr erstmals angeboten worden und fand Anklang. Sie ist intensiver und spiritueller. Untertags gingen die Firmlinge ihren üblichen Beschäftigungen nach (Arbeit/Schule). Das Wochenende, die Abende und die Nächte verbrachten sie im Kloster.

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