17:14 (8:8) beim Spiel TV Appenzell gegen BSG Vorderland

Beim Sieg der 2. Liga-Handballerinnen des TV Appenzell gegen die BSG Vorderland zeigte sich Trainer René Kold Jörgensen trotz engem Resultat mit dem Spiel seiner Damen zufrieden. Vieles was in der Vergangenheit trainiert wurde, konnten diese nach den Vorstellungen des Übungsleiters gut umsetzen.

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Auch wenn noch viele Tore bei Durchbrüchen am Kreis mit der „Brechstange“ erzielt werden, ist es den Einheimischen auch gelungen, trotz guter Abwehr der Gäste einige Treffer aus dem Rückraum aus neun Meter zu werfen. Obwohl Appenzell die Partie «nur» mit drei Treffern Vorsprung gewann, hatten sie die Vorderländerinnen mehr oder weniger unter Kontrolle.

Wegen dem beschränkten Kader wirkte sich in der zweiten Hälfte die Unterstützung der U18 Juniorinnen June Fritsche und Lorina Sutter erfrischend aus, welche vorgängig bereits bei den Juniorinnen im Einsatz standen. Auch die 35jährige «Seniorin» Nadja Koller-Rossi erwischte im Tor einen guten Tag und strahlte viel Ruhe aus. Dasselbe traf auch auf ihr Gegenüber Daniela Pereira aus Heiden zu, wobei auch die Ausserrhoderinnen von Trainer Hans-Ulrich Hohl zu insgesamt eine gute Leistung zeigten. Die Vorderländerinnen haben aber keine Chance mehr auf die Finalrunden-Qualifikation.

Die erste Hälfte gestaltete sich resultatmässig sehr ausgeglichen. Wenn die Partie nicht Unentschieden lautete, führte Appenzell meist leicht, zwischendurch aber auch Vorderland. Nach dem 8:8 zur Pause ging es vorderhand so weiter. Nach dem 11:11 lagen dann die Appenzellerinnen oft mit zwei und etwas später mit drei Treffern vorne. Nach 58 Minuten stand es dann 17:13 und damit war die Entscheidung gefallen. Die «Kold-Girls» siegten verdient mit 17:14 und brauchen zwei Runden vor Schluss für die endgültige Finalrundenqualifikation noch einen Zähler.

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