Gemeinde und Elektra zogen grosses Publikum an

Hinter die Kulissen schauen: Dieses Angebot von Gemeinde und Elektra nahm die Walzenhauser Bevölkerung am 21. September begeistert an.

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In der bestehenden Einstellhalle und Werkstatt wurden bis auf die Verstärkung der Decke für die Aufstockung und der Montage eines Krans keine Arbeiten vorgenommen. Der neue Aufbau ragt über den bisherigen Grundriss hinaus. Dies generiert zusätzliche Flächen im Bürotrakt und in der Einstellhalle im Obergeschoss. Ebenfalls dient dieser als Vordach für die bestehende Einstellhalle.

Neu ist das Doppelbüro für Wasserwart Peter Schmid und Bauamtsleiter Lukas Züst, bestückt mit bestehendem Mobiliar aus dem Güetli und dem Gemeindehaus. Zuvor befand sich die Administration des Wasserwarts im Güetli gleich im Nebenhaus der Elektra, die Überwachung und Steuerung der Wasserversorgung inklusive Pumpwerküberwachung St. Margrethen den Walzenhauser Teil betreffend im Almendsberg. Die Zusammenlegung in einem hellen Raum bringt Vorteile. Ausserdem entstanden ein Aufenthalts-/Besprechungsraum, eine Garderobe/Umkleideraum und WC-Anlagen.

Eingangs erklärte Daniel Frunz, dass die Elektra Walzenhausen eine öffentlich rechtliche Körperschaft mit Verwaltungsrat sei. Der Verwaltungsrat aber wird vom Gemeinderat gewählt. Bis jetzt nutzte die Elektra das alte Feuerwehrdepot im Kehr als Lager. Mit dem Umzug in den Almendsberg entstanden eine Werkstatt mit Kleinmaterial sowie ein Lager für Material rund um den Kabelbau. Eine Kranbahn entlastet die Mitarbeiter vor schweren Hebeaktionen. Ausserdem besteht eine Garage für das Multifunktionsfahrzeug. Auf dem Dach installierte die Elektra eine Photovoltaik-Anlage, welche Strom für 10 Einfamilienhäuser produziert und den Stromverbrauch des Werkhofs zusätzlich abdeckt. Ausserdem wurde die bestehende Trafostation im Westen des Werkhofes erweitert.

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