Erster Platz beim ersten C-Junioren-Hallenturnier

Die Junioren C-Pro des FC Appenzell gewannen vor Lustenau in der Sporthalle Wühre das erste Junioren-C-Hallenturnier.

  • Kein Bild vorhanden.

    Kein Bild vorhanden.

Gegen Gossau (8:1), Teufen (10:1) und Rebstein (6:2) landeten die Einheimischen drei klare Siege und ein 2:2-Unentschieden gegen Lustenau in der Gruppenphase. Dank der bessern Tordifferenz gewannen die Innerrhoder vor den punktgleichen Vorarlbergern die Gruppe A.

Im Halbfinal wurde Steinach (Rang zwei der Gruppe B) deutlich mit 6:1 bezwungen. Da Lustenau im zweiten Halbfinal den Sieger der Gruppe B, Au-Berneck, schlug, trafen die Appenzeller im Final um den Turniersieg wieder auf die Österreicher. Trotz einigen guten Chancen gerieten die Einheimischen dort jeweils mit 0:1 und 1:2 in Rückstand. Die Innerrhoder konnten aber durch einen Freistoss und einen schönen Angrifft über rechts jeweils zum 1:1 und zum 2:2 ausgleichen. Dann lenkte der Gästetorwart einen Schuss ins eigene Tor ab und Appenzell führte 3:2. Knapp zwei Minuten vor dem Ende fiel aus einem «Gewühl» der erneute Ausgleich zum 3:3. 30 Sekunden später schossen dann die Innerrhoder in diesem hochspannenden Final gegen Lustenau den 4:3-Siegtreffer und durften die Goldmedaille in Empfang nehmen.

Insgesamt zeigten die Appenzeller herrliche Kombinationen, und schossen dabei mit 36 Toren in sechs Partien viele sehenswerte Treffer. Alle Spieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen, sogar Torhüter Mischa Enzler. Aline Schiegg war das einzige Mädchen am Turnier und zeigte eine tolle Leistung.

Insgesamt war das von Turnierleiter Marco Inauen, den Frauen des FC Appenzell (Festwirtschaft und Turnierbüro) und weiteren Helferinnen und Helfer mustergültig organisierte Turnier eine super Sache. Dies, auch wenn es nicht möglich war, das Turnier in zwei Leistungsklassen zu unterteilen. Alle teilnehmenden Mannschaften durften einen Preis entgegen nehmen und bekundeten bei der sportlichen Tätigkeit viel Spass. Der (neue) aufstrebende FCA Schiedsrichter Patrik Baumann leitete während sechs Stunden fast alle Partien zur Zufriedenheit der Teilnehmer und trug mit zum guten Gelingen des Anlasses bei.

Weitere Artikel