Erster Flüchtlingstag im Klostergarten war ein voller Erfolg

Hunderte Gäste gaben sich am Samstagnachmittag im Garten des Kapuzinerklosters Appenzell ein Stelldichein. Es herrschte ausgesprochen fröhliche Stimmung.

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Die Organisatoren des Festes waren überwältigt. Jung und Alt wagte den Austausch mit Menschen fremder Kulturen. Etliche Frauen trugen die Festtagskleider oder Trachten ihrer Heimat, und es wurde Essen aufgetragen, das man sonst am Alpstein kaum zu Gesicht bekommt. Die Köche zeigten sich enttäuscht, weil bei ihnen zu kleine Mengen bestellt worden waren. Jedes Land sollte sechzig Portionen bereitstellen. Die Kalkulation erwies sich als zu vorsichtig. Schon gegen 16 Uhr waren sämtliche Gerichte ferner Länder ausverkauft. Aber das war ja der Sinn der Sache. Stefan Ambühl, Leiter des Asylzentrums Mettlen, lobte die Unterstützung, die dem Anlass von Gewerbe, Gastronomie und Tourismus entgegengebracht wurde. Das sei ganz einfach einmalig, freute er sich.

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