Elektra Schachen verkauft weiter 100 Prozent Wasserkraft-Strom

An der 65. ordentlichen Generalversammlung der Elektra Schachen wurde Monika Brenner neu in die GPK gewählt. Auch wenn der «AüB-Strom» Geschichte ist, setzt die Elektra weiterhin auf Strom aus 100% Schweizer Wasserkraft.

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An der Generalversammlung 2017 wurde für die Verkabelung der 20-kV-Leitung von der Trafostation Säge zum Trafo Bildtöbeli ein Kredit von Fr. 240’000.00 bewilligt. Es wurde ein gemeinsames Projekt mit der Elektra Oberegg angestrebt. Die bisherigen Baukosten beliefen sich auf Fr. 276’000.00, davon Fr. 120’000.00 zulasten der Elektra Oberegg und Fr. 156’000.00 zulasten der Elektra Schachen. Nun, 2 Jahre nach der Bewilligung, konnte dieses Projekt bereits realisiert und abgeschlossen werden. Ebenso sprach die Versammlung 2017 einem Kredit von Fr. 130’000.00 für die Verkabelung Rickenbach zu. Auch dieses Projekt konnte 2018 abgeschlossen werden.

Leider ging die Ära des AüB-Stroms zu Ende, d.h. gemeinsam Strom zu 100% Schweizer Wasserkraft zu verkaufen. Die Elektra Schachen hat sich entschlossen, weiterhin auf Strom aus 100% Schweizer Wasserkraft zu setzen.

Als Ersatz für die langjährige GPK-Präsidentin Conny Mettler wurde neu Monika Brenner in die GPK gewählt. Unter Traktandum 7 wurde eine Änderung des Reglements von Art. 14 vorgeschlagen: Neu müssen die periodischen Installationskontrollen von den Eigentümern selbst bezahlt werden. Die Versammlung beschloss diese Änderung einstimmig. Unter Traktandum 8, Energietarif 2019, wurde dafür die Grundtaxe von Fr. 16.00 auf Fr. 12.00 pro Monat reduziert. Bei den Ferienhausbesitzern wird auf den Grundtaxen-Zuschlag verzichtet. Auch dem Energietarif 2019 wurde ohne Gegenstimme zugestimmt.

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