An die Strassenfläche bzw. den Bodenbelag werden verschiedene Bedingungen geknüpft wie Langlebigkeit und Eignung für spätere Ausbesserungen. Durch einen entsprechenden Bodenbelag sollen die unterschiedlichen Verkehrs- und Aufenthaltsräume klar ersichtlich gemacht werden. Wie schon aus den Workshops im Frühjahr hervorgegangen ist, soll insbesondere aus lärmtechnischen Gründen auf eine vollflächige Pflästerung verzichtet werden.
Für den eigentlichen Platz schlägt das «Kollektiv Nordost» einen Guber-Pflasterstein vor, wobei es möglichst grosse Steine sein sollten. In diesem Zusammenhang gäbe es die Reihenpflästerung, die so stellt die Arbeitsgruppe fest bei den Platzbegebenheiten und wegen der Platzgeometrie eher schwierig zu realisieren ist. Im Gegensatz dazu würde eine Bogenpflästerung sämtliche Formen zulassen. Diese wäre jedoch teurer. Pflästerungen werden unter bestimmten Voraussetzungen auch von den Behindertenorganisationen akzeptiert.
Eine Herausforderung stellt die Planung der Treppenanlage und des Platzes dar. Dies aufgrund der Höhenlage der Gleise, resp. der Strasse, aus der ein grosses Gefälle resultiert. Es ist jedoch den Architekten gelungen, einen möglichst grosszügigen Platz mit möglichst wenig Gefälle zu erhalten. Dabei stand immer die optimale Platznutzung im Vordergrund.
Damit ein schöner Platz auch in der Nacht zur Geltung kommt, braucht es die passende Beleuchtung. In nächster Zeit steht die Erarbeitung eines Lichtkonzepts an. Dabei geht um die Frage der Beleuchtung der Fassaden und die Wegbeleuchtung der nördlichen Stützmauer.
Die Arbeitsgruppe trifft sich in diesem Jahr noch ein Mal. Dann stehen die Entscheidungen bei den erwähnten Themen an, soweit diese dann schon spruchreif sind.