Die Vorderländerinnen erkämpfen sich in einem knappen Duell gegen den HC-Goro ein U …

Die BSG-Vorderland Damen erkämpften sich am Samstagabend ein 19:19-Unentschieden gegen den HC-Goro. Das Team aus Heiden zeigte einen unermüdlichen Siegeswillen und gab trotz zwischenzeitlichem Rückstand nie auf, was schlussendlich mit einem Punkt auf dem Konto belohnt wurde.

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Der Start ins Spiel verlief auf beiden Seiten verhalten. Erst nach zwei Minuten fiel das erste Tor und die BSG-Vorderland ging dank einer sehenswerten Einzelaktion von Mirjam Ulmann in Führung. Dieser Vorsprung währte jedoch nicht lange und Corin Bänziger glich einen Angriff später vom Siebenmeterpunkt zum 1:1 aus. Für die erste 2-Tore-Führung des HC-Goros sorgte Carmen Stricker, die zum zum 4:2 traf. Die Vorderländer Abwehr kämpfte mit Teamgeist und Leidenschaft gegen die Angriffe des HC-Goros, aber der Abstand vergrösserte sich allmählich. Erneut traf die Nummer 2 der Bodensee-Mannschaft vom Siebenmeterpunkt, was zum 6:3 führte. In der 22. Minute konnten sich die Vorderländerinnen wieder fangen und glichen zum 8:8 aus. Die harte Abwehr der Hädlerinnen wurde kurzum mit einer 2-Minuten-Strafe gegen Petra Graf bestraft. Diese Situation nutzten die Spielerinnen des HC-Goros gnadenlos aus und gingen mit drei Toren Vorsprung in die Pause (13:10).

Nach Wiederanpfiff zog das Heimteam mit einem weiteren Tor davon. Doch die Damen der BSG-Vorderland liessen sich davon nicht beirren. Neben einzelnen gelungenen Einzelaktionen war es die Torhüterin Daniela Pereira, welche die Vorderländerinnen mit ihren Paraden im Spiel hielt. Obwohl sich die Gastgeber immer wieder gute Wurfchancen erarbeiteten, scheiterten sie zu häufig an der gegnerischen Torhüterin. Unter anderem dank ihren vier Siebenmeter-Paraden in Folge, gelang die Aufholjagd und in der 42. Minute schoss Nadine Heil den Ausgleich (15:15). In der Folge entwickelte sich eine spannende Schlussphase, wobei sich keines der beiden Teams abzusetzen vermochte. Kurz vor Spielschluss bot sich dann der BSG-Vorderland doch noch die Chance auf den Sieg. Diese wurde aber durch technische Fehler, wie auch Wurffehler vergeben. So trennten sich die beiden Mannschaften mit einem verdienten Unentschieden. Leider hinterliess das Spiel dennoch einen bitteren Beigeschmack: bei einem Angriff verletze sich die Gegenspielerin mit einem Armbruch. An dieser Stelle wünschen wir schnelle und gute Besserung!

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  • Nicolas Obrist (links) Ueli Frigg (rechts) Badi Heiden. (Bild: zVg)