Die diesjährige «Walzehuuser Stobete» begeisterte

Fassdaubenclub Lachen-Walzenhausen und Jodlerklub „Echo vom Kurzenberg“ hatten am Samstag bei der Stobete ein volles Haus.

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Bereits um 18.30 Uhr war die halbe Doppelturnhalle der MZA voll und um 21 Uhr hatte Köchin Sandrine Walser mit ihrem Team über 300 Essen serviert. Ein voller Erfolg. Jetzt beginnen die Schellen des Schellenclubs Bergfründe zu ertönen. Sie marschieren nach Liedern des mitorganisierenden Jodlerklubs „Echo vom Kurzenberg“ ein. Ein klanggewaltiges Ereignis, dass später von allen Befragten als einer der Höhepunkte bezeichnet wird.
Neben Gesang und Musik unterhielten die Musikanten immer wieder mit Witzen. Das betagte Ehepaar Wüthrich fand es einzig schade, dass der Jodlerklub „Echo vom Kurzenberg“ vor 22 Uhr nicht ein zweites Mal aufgetreten ist, denn sie mussten mit dem Postauto zu dieser Zeit heimwärts. Der weitgereiste Paul Reifler, er verbringt einen Teil des Jahres in Kanada, in der Vergangenheit auch einige Zeit in Australien, freut sich, dass hier eine alte Tradition gepflegt wird, insbesondere der Jodel. Speaker Max Fürer weiss, dass dieses Jahr noch mehr Formationen nach Walzenhausen reisten, sogar auch aus dem Vorarlberg. Eine Junggruppe Oberegger Blasmusikanten zog die Zuhörerschaft ebenso in ihren Bann wie traditionelle Appenzeller Volksmusikanten oder aber etwas ganz Spezielles, sechs junge Burschen aus Teufen, die Tobler Schuppen., die mit ihrem Gesang beeindruckten. In ihrem Heimatdorf nehmen sie am Klausen teil, wie ihr Name bezeugt. Beinahe mystisch waren die Klänge der Schällen und der Zäuerli.
Nachdem der Fassdaubenclub Lachen-Walzenhausen zuerst die Stobete im Alleingang organisiert hatte, half im zweiten Jahr der Jodlerclub „Echo vom Kurzenberg“ mit.

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