Bike-Weekend vom Rad- und Mountainbike-Club Appenzell

Eine aufgestellte Schar von 31 Bikern machte sich am Samstagmorgen auf den Weg nach Klosters. Dort angekommen wurden die Zimmer bezogen und alle stärkten sich mit einem Frühstück, bevor es in drei geführten Gruppen ab in die Bündner Berge ging.

  • Kein Bild vorhanden.

    Kein Bild vorhanden.

Die ersten Höhenmeter wurden jeweils von Klosters aus mit der Gotschna-Bahn überwunden. Je nach Route wurde in der Mittelstation oder auf dem Gipfel gestartet. Die drei Bike-Guides fuhren mit den RMClern den ganzen Tag auf anspruchsvollen, aber auch sehr schönen Trails. Hinab nach Davos, wieder hoch mit der Parsenn-Bahn, erneut runter nach Davos und gleich noch einmal hoch aufs Jakobshorn und hinab ins Sertigtal. In den drei Tagen sah man Davos immer wieder von einer anderen Seite.
Der Einstieg bereitete einem Teil der «Gruppe 3-Biker» vorerst etwas Mühe. Die nassen, mit Wurzeln und Steinen gespickten Trails verlangten einiges an Technik. So gab es bereits nach den ersten hundert Metern einige Stürze. Zum Glück verliefen diese glimpflich. Je länger der Tag dauerte, umso besser ging es allen.
Vor allem auf dem Flowtrail beim Jakobshorn fuhr man dann flott den Berg hinunter und alle meisterten die zum Teil sehr engen Steilbahnkurven wohl mit einigen lauten Jauchzern, aber ohne weitere Kapriolen!
Am Samstag und Sonntag wurden so viele Downhill-Kilometer gefahren, dass am Montag für die letzte Tour bei einigen Bikes die arg strapazierten Bremsbeläge ausgewechselt werden mussten.
Gruppe 3 nahm an diesem Tag den Felsenweg über den Strelapass unter die Räder. Entlang eines felsigen Abhanges führt dieser durch einige Galerien auf eine schöne Alp und von dort über einen anspruchsvollen Trail bergauf und dann hinunter nach Davos und zurück zum Hotel in Klosters.
Kräfteraubend war dann am Montag die Fahrt vom Jakobshorn ins Sertigtal und wieder zurück nach Davos. Die Rückfahrt zum Hotel führte vom Wolfgang-Pass aus auf einem neu angelegten Flowtrail hinunter nach Klosters.
Auch die stärkeren Fahrer kamen voll auf ihre Kosten. Am Montag startete diese Gruppe mit der Fahrt auf den Gotschnagrat, hinunter nach Davos, hinauf aufs Jakobshorn, hinunter ins Sertigtal und gleich wieder hinauf zum Rinerhorn und von dort bis nach Filisur, von wo aus die Gruppe mit dem Zug nach Davos zurückkehrte.
Das Wochenende verlief abgesehen von einigen Stürzen und mehreren Plattfüssen glimpflich. Das wunderbare Wetter und die Gastfreundschaft im Hotel Silvretta trugen zum guten Gelingen bei und so wird dieses Bike Weekend noch lange in Erinnerung bleiben.

Weitere Artikel