Beim Pilzesuchen tödlich verunglückt

Der 67-jährige ging seit etlichen Jahren in diesem Gebiet auf Pilzsuche und kannte das Gelände sehr gut.

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Am Samstag gingen drei Männer ins Kronberggebiet, um Pilze zu suchen. Um zirka 9.30 Uhr trennten sie sich im Gebiet Hackbüel mit der Absicht, sich um 11 Uhr wieder zu treffen. Weil der 67-jährige Mann nicht beim Treffpunkt erschien, suchten ihn die zwei andern Pilzesucher. Kurz vor 15 Uhr wurde dann die Polizei alarmiert und der Mann als vermisst gemeldet. Sofort wurden erste technische Massnahmen eingeleitet, um mit dem Vermissten in Kontakt zu treten. Gleichzeitig wurde die Alpine Rettung Schweiz (ARS), Rettungsstation Appenzell, zur Suche aufgeboten. Die Suchaktion wurde von einer Rega-Crew unterstützt. Weiter wurden je ein Personensuchhundeteam der Kantonspolizei Glarus und der Kantonspolizei St.Gallen aufgeboten. Zwecks Ortung des Mobiltelefons des Vermissten wurden weitere technische Massnahmen bei den entsprechenden Diensten des Bundes eingeleitet. Kurz nach 19 Uhr wurde der vermisste Pilzesucher während einem Suchflug durch die Rega in einem äusserst unwegsamen Tobel im Gebiet Hackbüel gesichtet und anschliessend leblos angetroffen. Die Bergung des Verstorbenen wurde mittels Windenaktion am Rettungshelikopter durchgeführt. Die genaue Unglücksursache wird im Auftrag der Staatsanwaltschaft von der Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden ermittelt.

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