Ausserrhoderinnen und Ausserrhoder wollen anscheinend enthornte Kühe

Bei den drei eidgenössischen Volksabstimmungen gab es zwei Nein und ein Ja.

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Die Volksinitiative «Für die Würde der landwirtschaftlichen Nutztiere (Hornkuh-Initiative)» wurde mit 8‘884 Ja- zu 11‘152 Nein-Stimmen bei einer Stimmbeteiligung von 52.0 Prozent abgelehnt. Nur gerade in den Gemeinden Trogen, Rehetobel, Wald und Walzenhausen gab es Ja-Mehrheiten.

Die SVP-Volksinitiative «Schweizer Recht statt fremde Richter (Selbstbestimmungsinitiative)» befürworteten 7‘601 Personen, 12‘586 lehnten sie ab (Stimmbeteiligung 52.1 Prozent). In Urnäsch, Schwellbrunn, Hundwil und Schönengrund gab es mehr Befürworter als Gegner, im Lutzenberg sprachen hoben sich die Stimmberechtigten mit je 229 Stimmen genau auf.

Und schliesslichHingegen befürworteten 14‘743 Personen die gesetzliche Grundlage für die Überwachung von Versicherten, 5‘423 lehnten dies ab (Stimmbeteiligung ebenfalls 52.1 Prozent). Bei dieser Vorlage scherte keine Gemeinde aus: alle befürworteten das Anliegen.

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