Auf innere Sanduhr achten ist besonders wichtig

Im Casino Herisau durften am Mittwoch über 40 Frauen und fünf Männer ihre eidgenössischen Fähigkeitsausweise oder Berufsatteste in einem Gesundheitsberuf entgegennehmen.

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«Heute belohnen wir Sie», sagte Rektor Hanspeter Schläpfer vom BBZ Herisau anlässlich seiner Ansprache zu den fröhlich gestimmten und festlich gekleideten jungen Menschen. Bei einem Einblick in den Spitalalltag sei ihm kürzlich die Verantwortung der Pflegenden bewusst geworden. Täglich seien sie neuen Herausforderungen ausgesetzt, müssten Verantwortung für Menschen übernehmen, für geduldige, ungeduldige, freundliche, depressive, aufgestellte oder ängstliche.

Gute Wünsche für die Zukunft brachten Carmen Koch und Marlies Räss von der Spitex Appenzell: Glück, Liebe, Zufriedenheit, Erfolg und Achtsamkeit zu allen Dingen. Sich selber nicht vergessen und auf die innere Sanduhr achten sei in Pflegeberufen besonders wichtig. Dankbar mit grosser Freude nahmen die Diplomandinnen und Diplomanden sodann ihre Ausweise entgegen. Die drei mit den besten Noten, es sind drei Frauen, wurden extra auf die Bühne gebeten. Im Bereich Fachfrau/Fachmann Gesundheit EFZ, sind es Schnider Karin vom Alterszentrum Gontenbad und Müller Marina vom Seniorenheim Bad Säntsblick, Waldstatt. Beide erreichten die Note 5,3. Im Bereich, Assistentin/Assistent Gesundheit [&] Soziales EBA erhielt Germann Nadine vom Schulinternat Rosenhügel, Urnäsch die Note 5,5.

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