Zwölftes „Appezölle Biker-Tröffe“ ein toller Erfolg

Übers Wochenende fand auf dem Firmengelände der Koch AG, Strassen- und Tiefbau bereits das zwölfte „Appezölle Biker-Tröffe“ statt. Ein Anlass, der sich mittlerweile zu einem der grösseren und beliebteren Motorrad-Treffen entwickelt hat.

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Bei idealen Wetterverhältnissen fanden sich insgesamt rund 1500 Besucher auf dem Festgelände ein. Zu den Bikern und Bikerinnen aus der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland gesellten sich Einheimische, Touristen, generell Motorradinteressierte und Musikliebhaber. Für das leibliche Wohl standen Verpflegungsstände, eine Festwirtschaft und Bars zur Verfügung und Verkaufsstände boten bikertypische Artikel an. Dass sich das Appezölle Biker-Tröffe mittlerweile zu einem namhaften Event gemausert hat, belegt die Tatsache, dass Harley-Davidson Schweiz mit einem Stand und Demomodellen anwesend war.
Der Anlass begann am späten Freitagnachmittag mit Sonnenschein, angenehmen Temperaturen und dem tiefen Brummen der Harley-Motoren. Mit einem feinen Nachtessen bedankte sich OK-Präsident Roger Bleiker – er hat im September Josef Holderegger abgelöst – bei der Familie Koch AG, den Sponsoren, Nachbarn und Behördenmitgliedern. Am Abend standen die „Tears for Beers“ auf der Bühne und heizten mit heissem Gangsta Blues und Blues Rock ein.
Am Samstagnachmittag machten sich etwa 300 Motorräder auf die traditionelle gemeinsame Ausfahrt durch das Appenzellerland. Freiwillige Helfer sorgten bei Kreuzungen und Verzweigungen für einen reibungslosen und unfallfreien Ablauf. Am Abend sorgte zuerst die Zwei-Generationen-Band „Kurious Kurt [&] Söhne“ für Stimmung und ab 21:30 Uhr begeisterte die Rock-Coverband „Reloader“ die prallvolle Festhalle.
Auch am Sonntag konnten Biker und Besucher bereits ab 8 Uhr ein währschaftes Biker-Frühstück mit Rösti, Eier und Speck geniessen. Später zelebrierte Pfarrer Stephan Guggenbühl den mittlerweile traditionellen Biker-Gottesdienst, der stimmig umrahmt wurde vom Gospelchor Appenzell. Auf dem abschliessenden Sonntags-Ride-out konnten Fahrbegeisterte unter der Führung von lokalen Road-Captains die landschaftliche Schönheit des Appenzellerlandes hautnah erleben.

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