Zwei Herisauer vertreten die Schweiz

Zwei Vertreter der Musikschule Herisau-Appenzeller Hinterland haben es mit ihrer Band in den Final des Grand Prix der Blasmusik geschafft.

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Andreas Koller (Musikschulleiter) und Stefan Herzig (Musiklehrer für klassisches Schlagwerk) spielen seit Beginn in der Blaskapelle FIHUSPA mit. Diese wird die Schweiz am Grand Prix der Blasmusik vertreten: die beiden Herisauer haben mit ihren Ostschweizer Bandkollegen die nationale Ausscheidung vergangene Woche in Kaltbrunn gewonnen.
Dynamisches Spiel und tolle solistische Beiträge: Mit ihrer Spielfreude überzeugten die Fidelen Humpa Spatzen FIHUSPA die Jury bei der Schweizer Vorausscheidung zum Grand Prix der Blasmusik. Riesig ist die Vorfreude bei den Musikanten auf den Final im deutschen Kempten.
«FIHUSPA spielen sehr dynamisch – und sie haben uns bläserisch am meisten überzeugt», begründete Jury-Obmann Ernst Hutter das Urteil der Juroren. Der Sieg bei der Schweizer Ausscheidung für den Grand Prix der Blasmusik ist ein weiterer Meilenstein in der noch jungen FIHUSPA-Geschichte. Erst vor fünf Jahren gegründet, gewann sie 2017 den Radiowettbewerb «Beliebteste Blaskapelle der Schweiz».
Die Schweiz vertreten sie nun am 11. November, im Wettstreit gegen die Vorausscheidungs-Sieger aus Deutschland, Österreich und dem Südtirol. Wer diese Länder vertritt, entscheidet sich erst in den nächsten paar Monaten.
Gegen wen sie antreten werden, ist für die Fidelen Humpa Spatzen zweitrangig. Sie wollen vor allem mit ihrem Spiel überzeugen.

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