Voranschlag 2019: leichte Steuersenkung vorgesehen

Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 25. September 2018 den Voranschlag 2019 zuhanden der Volksabstimmung vom 25. November 2018 verabschiedet.

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Die Erfolgsrechnung sieht einen Ertragsüberschuss von 12‘400 Franken vor, in der Investitionsrechnung sind Nettoinvestitionen im Umfang von 8,7 Mio. Franken vorgesehen. Zudem beantragt der Gemeinderat dem Stimmvolk eine neuerliche Steuersenkung um 0,1 Einheiten.

Der Voranschlag 2019 der Erfolgsrechnung weist bei Steuereinnahmen von 33,4 Mio. Franken, Transfererträgen, Entgelten und Finanzerträgen von 18,7 Mio. Franken und Aufwendungen von 52,7 Mio. Frankeneinen Aufwandüberschuss auf Stufe 1 der Erfolgsrechnung (Operatives Ergebnis) von 542‘500 Franken aus. Nach Auflösung von Zusatzabschreibungen von 0,3 Mio. Franken und Ertragsüberschüssen von 0,2 Mio. Franken aus dem Abschluss der Spezialfinanzierungen resultiert ein Ertragsüberschuss von 12‘400 Franken auf Stufe 2.

Die Steuereinnahmen sind um 0,6 Mio. Franken tiefer als im Voranschlag 2018 budgetiert. Trotz der letztjährigen Steuersenkung um 0,1 Steuereinheiten kann von einem moderaten Steuerwachstum ausgegangen werden. Die finanzielle Gesamtsituation und die Zukunftsaussichten erlauben eine neuerliche Steuersenkung von 0,1 Steuereinheiten. Die Reduktion ist im vorliegenden Voranschlag berücksichtigt. Aufgrund des Finanzplanes bis 2024 sowie der bestehenden Reserven von 15 Mio. Franken aus den Gewinnüberschüssen der vergangenen Jahre ist eine Steuersenkung vertretbar.

Für das Jahr 2019 sind Nettoinvestitionen im Umfang von 8,7 Mio. Franken vorgesehen, davon 2,6 Mio. Franken für die spezialfinanzierten Werke Wasserversorgung und Abwasserentsorgung. Für das anstehende geplante Investitionsvolumen von 63,7 Mio. Franken bis ins Jahr 2024 zeichnet sich eine Neuverschuldung ab. Die Kennzahlen werden sich jedoch innerhalb des nach Finanzhaushaltsgesetz vorgegebenen Rahmens bewegen.

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