Volksinitiative fu?r mehr Steuergerechtigkeit unterliegt mit 2000 Stimmen

Das SP-Anliegen scheiterte vor dem Volk: 6'307 Stimmberechtigte sprachen sich für das Anliegen aus, 8'305 waren dagegen.

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Mit der Besteuerung ist es so eine Sache: Sollen Arbeitnehmer und Familien bervorzugt behandelt werden, geht das nur, wenn vor allem reiche Einwohner mehr zahlen.Das wollte eine Volksinitiative erreichen. Sie scheiterte aber vor dem Souverän.

Nur gerade in Rehetobel fand sie mehr Befürworterinnen und Befürworter: 290 standen 223 Stimmen gegenüber.

Knapp fiel das Resultat in Walzenhausen aus. 206 waren für, 208 gegen die Initiative. Ein ähnliches Bild zeigte sich in Trogen, wo 282 für das SP-Anliegen waren, 288 es aber ablehnten.

Auch in allen anderen Gemeinden fand das Anliegen keine Mehrheit. In Schönengrund standen 41 Ja- 101 Nein-Stimmen gegenüber. In Teufen holte die Initiative 612 Stimmen. 1’328 Stimmberechtigte lehnten sie ab.

In ganz Ausserrhoden hätten sich 37’644 Personen zur Initiative äussern können. Weniger als die Hälfte bewegte sich zur Urne. 14’612 Stimmzettel waren gültig. Auf 6’307 stand ein Ja, 8’305 lehnten das Vorhaben ab.

Die Stimmbeteiligung betrug 39,4 Prozent.

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