Viele Neuerungen beim Verein Energie AR/AI

Vor der Mitgliederversammlung des Vereins Energie AR/AI fand auch dieses Jahr die obligatorische Besichtigung eines regionalen Betriebs statt.

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Passend zur Versammlung in Appenzell wurde die neue Brauerei der Firma Locher AG an der Haslenstrasse besichtigt. Die Führung durch den Betrieb wurde dabei von zwei Mitgliedern der Geschäftsleitung persönlich durchgeführt. Die eindrucksvolle Einrichtung liess einmal mehr stolz sein, was in der Region an Innovation vorhanden ist.

An der diesjährigen Mitgliederversammlung des Vereins Energie AR/AI wurde Peter Langenauer nach sechs Jahren Amtszeit als Präsident durch Hans Bruderer abgelöst. Als Meilenstein in Langenauers Präsidialzeit wurde ganz klar der 2014 stattgefundene Anschluss des Kantons Appenzell Innerrhoden zum Verein Energie AR/AI erwähnt. Sein Nachfolger Hans Bruderer ist noch bis Sommer Leiter des Amtes für Umwelt in Herisau und bereits langjähriges Mitglied des Vorstandes.
Neben einem neuen Präsidenten wurden zudem die Vorstandsmitglieder Marianne Koller-Bohl, Direktorin Departement Bau und Volkswirtschaft sowie der ehemale Bauherr, Stefan Sutter durch neue Regierungsvertreter abgelöst. Neu werden Dölf Biasotto, Chef Departement Bau und Volkswirtschaft Appenzell Ausserrhoden, Ruedi Ulmann, Bauherr Appenzell Innerrhoden sowie Karlheinz Diethelm, zukünftiger Leiter Amt für Umwelt Appenzell Ausserrhoden und Dorothea Altherr, Gemeindepräsidentin Trogen, die Arbeiten im Vorstand des Vereins übernehmen.

Bereits zu Beginn der Versammlung erwähnte Peter Langenauer die Abstimmung zur Energiestrategie 2050. Der Verein sehe es klar als Teil seiner Aufgabe, mitzuhelfen die gesteckten Ziele zu erreichen. Der Präsident dankt allen für das positive Abstimmungsresultat. Ein Mitglied stellte die Frage, inwiefern die Abstimmung einen Einfluss auf die Fördergelder der Kantone habe. Hans Bruderer antwortete darauf hin, dass Vorbereitungen hinsichtlich der Energiestrategie getroffen werden. Einen direkten Einfluss auf die Fördergelder habe die Abstimmung aber nicht.

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