Unnötige Niederlage nach Verlängerung für die UHA-Damen

Am Sonntag, 19. November, stand für die Damen des UH Appenzells das Spiel gegen die Hot Shots Bronschhofen an. Die Spielerinnen waren nach ihrem Sieg über Zürich Lioness letzte Woche hochmotiviert und in bester Spiellaune. Jedoch warnten die Trainer auch davor, nach dem Sieg über Bronschhofen im Testspiel nicht übermütig zu werden.

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Entsprechend konzentriert starteten die Damen ins erste Drittel. Die Appenzellerinnen waren ihren Gegnerinnen spielerisch überlegen, trotzdem waren es nicht die UHA-Damen, die das erste Tor erzielen konnten. Dank einer starken Reaktion konnte der UHA bis zur ersten Drittelspause jedoch zum 1:1 ausgleichen. Das Trainertrio forderte, den Erfolg vermehrt in weiten Abschlüssen zu suchen und aus einer starken Defensive heraus zu agieren. Und so starteten die Appenzellerinnen auch ins zweite Drittel. Appenzell hatte deutlich mehr Spielanteile und geriet nicht mehr in Rückstand. Jedoch konnte der Torvorsprung nie wirklich gross ausgebaut werden, da die Hot Shots sich stets wieder fingen und nie aufgaben. So hiess es zur zweiten Drittelspause lediglich 4:3 für den UH Appenzell. Eigentlich sollte für das dritte Drittel die Devise «Defense first» gelten. Jedoch waren die Damen wohl etwas zu bemüht, ihre Führung noch ein wenig auszubauen. Dies führte dazu, dass Bronschhofen bis zum Ende der regulären Spielzeit den Ausgleich bejubeln konnte. Und dies kommt den Appenzellerinnen mehr als nur bekannt vor, denn solch ärgerliche Punkteverluste kamen leider bereits häufiger vor. Die zehnminütige Verlängerung wurde gestartet mit dem Ziel, doch noch als Siegerinnen aus der Halle zu gehen und nicht noch mehr Punkte in Wil liegenzulassen. Und passend zu diesem Tag waren es trotzdem die Hot Shots, die nach kurzer Zeit das entscheidende Tor zum Sieg erzielen konnten.

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