TVA-Herren kämpften gut gegen (zu) starken Gegner

Vor gegen 200 Zuschauern waren am Samstag in der Wührehalle die favorisierten Seen Tigers aus Winterthur zu stark für die gut kämpfenden 1. Liga-Handballer des TV Appenzell, welche die Partie mit 26:34 (11:20) verloren.

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Das klare Resultat wiederspiegelt in etwa die gezeigten Leistungen. Nach einer Vorentscheidung schon zur Pause, schossen allerdings die Einheimischen, welche während den ersten 40 Minuten ohne den angeschlagenen Lukas Gamrat spielten, in der zweiten Hälfte ein Tor mehr als die Gäste. Diese konnten sich nach der Niederlage gegen Appenzell im Hinrundenspiel vor drei Wochen merklich steigern. In der Abwehr „machte“ der grossgewachsene Björn Fröhlich „zu“, schränkte die Bewegungsfreiheit des Einheimischen Arie Thür, der im siegreichen Spiel in Winterthur 15 Treffer erzielte gegenüber immerhin sieben im Spiel am vergangenen Samstag, mitentscheidend ein und erzielte selber zehn Treffer. Die Abwehr der Platzherren konnte dieses Mal nicht über sich hinaus wachsen und den Torhütern gelang auch keine überdurchschnittliche Leistung, obwohl Jan Bischof prozentual eine gute Fangquote aufwies. Und so lag Appenzell ausser den ersten acht Minuten immer im Rückstand und nie in Führung. Dies trotz total acht Zweiminutenstrafen gegen die Seen Tigers gegenüber nur vier der Innerrhoder.

Drei Partien vor dem Ende der Finalrunde liegen die Innerrhoder in der Tabelle hinter den punktgleichen Frauenfeld und Fides St.Gallen auf dem sechsten Rang und die Innerrhoder spielen nächsten Samstag im Thurgau und vier Tage später in St.Gallen. Verbesserungsmöglichkeiten in der Rangliste sind also noch gut möglich.

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