Thomas Rusch und Lorenz Inauen unter den Top-Ten

Vergangenes Wochenende fand zum ersten Mal die Minitour La Sfida im Engadin statt. Die Herausforderung bot die einmalige Gelegenheit, ein Mehretappen Langlaufrennen zu erleben. Einzelstart, Massenstart, Bonussekunden, alles was im Profi-Zirkus etabliert ist, wurde auch geboten. Dieses Ereignis liessen sich fünf Teilnehmer aus Appenzell nicht nehmen. 

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Gestartet wurde am Freitagabend mit einem Prolog mit Stirnlampe über die 4km lange Strecke in Pontresina. Die zweite Etappe am Samstag war eine Standortbestimmung. Der Massenstart erfolgte in Silvaplana Richtung St. Moritz kupiert mit diversen Höhenmetern und landschaftlichen Schönheiten wieder zurück ins Ziel nach Silvaplana. Dabei gab es die Möglichkeit, Bonussekunden zu gewinnen. Der Sonntag war dann für alle Läuferinnen und Läufer eine grosse Herausforderung. Der Einzelstart zur Verfolgung startete in Maloja und ging über 10 km. Wie bei der Tour de Ski erfolgte am Schluss der Aufstieg beim Skilift Maloja auf der Skipiste. Die kalten Temperaturen und der stumpfe Schnee über alle 3 Tage forderte von den Teilnehmern alles.

Thomas Rusch und Lorenz Inauen konnten sehr gut mit den Bedingungen umgehen und klassierten sich auf dem sensationellen 6. und 8. Schlussrang. Thomas Rusch verlor nur 2.54 und Lorenz Inauen nur 6.17 Minuten auf den Sieger Curdin Perl.
Die weiteren erfolgreichen Appenzeller waren: Roman Dietrich auf Rang 18 und Robert Rechsteiner auf Rang 50. Bei den Damen klassierte sich Lucia Rechsteiner auf dem guten 11. Schlussrang.

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