Teufen marschiert weiter

Auch am siebten Spieltag zeigte der FC Teufen eine starke Teamleistung und schlägt den FC Rorschach-Goldach deutlich mit 6:0.

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In den ersten zehn Minuten kamen gleich mehrere Spieler des FC Teufens zu Torchancen, keine davon konnte jedoch verwertet werden. In der 12. Spielminute zog Ehrbar aus der Drehung mit seinem schwächeren, linken Fuss ab und liess mit seinem platzierten Schlenzer dem Torhüter keine Chance – 1:0. Knapp zehn Minuten später lancierte Babic den pfeilschnellen Flügelflitzer Sleman. Dieser liess die letzten zwei Rorschacher hinter sich und versenkte den Ball gekonnt zum 2:0 im Netz. Die Gäste waren dem FC Teufen trotz diesen zwei Toren ebenbürtig und zeigten einige schöne Kombinationen im Mittelfeld. Doch das hohe Pressing und eingeübte «zacki-zacki» der Teufner zeigte sich schon in der 27. Minute erneut wirkungsvoll. Nachdem Kern die gegnerische Defensive unter Druck gesetzt hatte und den Ball abluchsen konnte, staube Boppart eiskalt zum 3:0 ab. Eine Minute vor dem Pausenpfiff glänzte die Teufner Offensivabteilung erneut mit einer starken Kombination. Diese wurde durch einen kühnen Hackentrick von Boppart und einem präzisen Flachschuss von Germann zum 4:0 Pausenstand vervollständigt.

Auch wenn der Pausenstand von 4:0 eine klare Angelegenheit vermuten lässt, waren die Gäste vom Bodensee weiterhin nicht zu unterschätzen. Noch nicht alle Mechanismen im Spiel der Appenzeller funktionierten einwandfrei. Vor allem das kompakte und kontrollierte Spiel kam in dieser ersten, hektischen Hälfte etwas zu kurz. Die Teufner begannen die zweite Hälfte jedoch genauso aufsässig, wie die Erste. Die Räume wurden zugestellt und die gegnerische Defensive früh unter Druck gesetzt. So war es in der 53. Spielminute wiederum Sleman, der von einem Abwehrfehler des FC Rorschach-Goldach profitieren konnte und den fünften Treffer erzielte. Nun flachte das Spiel ein wenig ab. Das intensive Spiel hinterliess seine Spuren und das Heimteam war wesentlich weniger spritzig und agil, wie noch in der ersten Hälfte. Doch deren Defensivabteilung stand weiterhin souverän und so kamen die Gäste nur zu einer einzigen guten Torchance. Den Schlusspunkt dieser Partie setzte der eingewechselte Bruderer, welcher nach einem schönen Pass von Sleman zum 6:0 Endstand traf.

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